Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

Das Tisza- (Tlieiss-) Tal 183 Tabelle X. enthält Daten bezgl. Abtlussdauer der Hochwässer von Vásárosnamény bis Szeged. Wenn eine Gegenüberstellung dieser Daten mit Rücksicht auf den durch die vielen Nebenflüsse bewirkten verschie­dentliehen Charakter der einzelnen Hochwässer ansonsten auch nicht zulässig wäre, liefern sie immerhin Beweis für eine bedeutende Verkür­zung der Abflussdauer. Tabelle IX. Zeitdauer der Überschwemmungen bei Szeged. Jahre: 1855 1876 1877 1879 1881 1888 1895 1913 1915 1919 1924 1932 liislritMag der fluten ; II. II. !. III. 23. III. Id. II. II. III. Iii. III. 17. III. i VII. I XII. 30. III. 28. III. 23. III. Tili! ill's Ziiriirbielitiis ins Beti: iii. VIII. !). VIII. 3. VII. 15. VIII. 26. VI. 3(1. V. Hi. V. 24. IX. i. ii. 13. VI. 311. V. 28. V. Minier ik l iier­^Jinemmnm.' in Tarn: ISO 160 102 186 137 76 60 82 56 75 63 66 Tabelle X. Abflussdauer der Hochwässer von Vásárosnamény bis Szeged. Jahre. 1855 1876 1877 1879 1881 1888 1895 1913 1915 1919 1924 1932 ji I M Vásáros- 23. II. Hi. III. II. IV. 15. II. 1. IV. 22. III. Ii. IV. II. VII. 15. XIL 5. V. 2. V. I II. = .| mtmiiiv: 770 817 792 785 869 900 840 785 830 734 848 I«. IV. Ii. IV. 2. V. 5. III. 15. IV. 18. IV. 12. IV. 2d. III. 31. XII. 12. V. 14. V. 15.» bei Szeged: 691 786 790 806 846 847 884 802 790 916 743 923 Abflnswhner iler llwli­ffaelle in Tagen: 52 21 21 18 8 26 6 6 16 7 12 8 Die mittels der Durchstiche erzielte Verkürzung des Laufbettes hatte — wie dies Vásárhelyi vorausgesagt hat ein tieferes Einschneiden der Bettsohle zur Folge, was sich am deutlichsten am Sinken des Klein­wasserspiegels zeigt. Der Grund hierfür liegt in der mit dem gestei­gerten Gefälle eingetretenen Zunahme der Schleppkraft des Wassers. Im oberen Abschnitte wirkte sich die Vertiefung des Bettes auch auf den Hochwasserspiegel aus, der ebenfalls gesunken ist; in der Mittleren und Oberen-Tisza vermag aber die Vertiefung des Kleinwasserbettes angesichts des Umstandes, dass die von oberhalb mit grösserer Ge­schwindigkeit herabfliessenden Hochfluten einander erreichen und zwi­schen den Dämmen an Höhe gewinnen, auf den Hochwasserspiegel kei­nen Einfluss auszuüben. Diese beiden Tatsachen bedeuten gleichzeitig eine grössere Schwankung der Wasserstände, letzten Endes eine Verschärfung der Wasserführung, was übrigens auch in der Verkürzung der Abflussdauer der Flutwellen zum Ausdrucke gelangt. Auffalend und charakterisierend ist es, dass sowohl der Hoch­wasserspiegel, als auch der Spielraum bei der Mündung der Körös — •

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