Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

Das Tisza- (Tlieiss-) Tal 177 cine gänzliche Ausschaltung derselben würde aber heute enorme Geld : opfer erfordern. Da eine vorherige Bestimmung der Deichhöhen ausserhalb des Bereiches der Möglichkeit lag, erwiesen sich die Dämme häufig als unzu­länglich. Dasselbe gilt auch für die Bemessung der Querprofile. Figur 7. Die Tisza oberhalb von Szolnok. Die punktierte Linie bezeichnet das schlän­gelnde Bett vor der Regelung, die Fettdrucklinien kennzeichnen die Schutzdämme. Die Figur stellt die Entwicklung der Deichlinierug dar. Am linken Ufer unterhalb von Nagykörös folgte der Damm anfänglich — wegen eines Schlossbesitzes — der Richtung eines einspringenden Winkels (punktiert), wodurch der Abfluss erhebliche Störung er­litt. Dieser Damm musste aufgelassen werden. (Gestrichelte Linie). Heute wurden durch Verlegung des Dammes neuere Gebiete geschützt. Mittels der neuen Dammlinie wurde auch erhöhte Regelimässigkeit des Hochwasserbettes erzielt. Ähnliche Entwick­lung ist auch oberhalb von Szajol zu beobachten. Zwischenzeitig wurden die Schutzvorrichtungen von einer Reihe häftiger Hochwässer auf die Probe gestellt, ihre Vervollkommnung war aber mit der weiteren Steigerung der Hochwässerstände und somit der Gefahren verbunden. Die Hochwasser der Jahre 1876 und 78 setzten 40— 40.000 ha unter Wasser. Anlässlich des Hochwassers in 1879 traten an Hiilrologiai közlöny XII. 12

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