Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)

Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal

Das Tisza- (Tlieiss-) Tal 175 lung des Niederschlages geht hervor, dass die Wasserführung der Tisza nicht nur durch ihren eigenen oberen Lauf, sondern auch durch die Sza­mos und Körös in sehr hohem Masse beeinflusst wird, ebenso auch durch die Bodrog, welche die Wassermengen der nordöstlichen Karpaten sam­melt. (Die Bedeutung der Maros liegt vorwiegend in ihrem grösseren Ge­fälle und in der Ausdehnung ihres Sammelgebietes.) Figur 3. Niederschlagsverteilung im Tiszatal, 1901—10. (Nach E. Héjas.) Eine Untersuchung der Niederschläge auf ihren Jahresgang lässt im Tiszabecken als vorherrschend den atlantischen oder monsunalen Typus erkennen, mit Juni-Maximum und Feber-Minimum. Es zeigen sich jedoch auch Einflüsse des mittelländischen Klimas, gekennzeichnet durch Oktobcr­Maxima, bezw. Juli-Minima, zufolge welcher sich im jährlichen Gange der Regen, inbesondere im Quellengebiet der Tisza und in der Ebene auch deutlich erkennbare Sekundär-Maxima pro Oktober zeigen. Dieser Einfluss

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