Hidrológiai Közlöny 1932 (12. évfolyam)
Lászlóffy B. Woldemár: Das Tisza- (Theiss-) Tal
166 Woldemár Lászlóffy-Böhtn macht sich im Siebenbürgischen Becken oder im Flussgebiete der SajóHernád nicht bemerkbar, hier tritt der atlantische Charakter in ungestörter Klarheit zu Tage. Zur Veranschaulichung folgen Niederschlagsdaten einiger Orte. Tabelle I. Perzentuelle Verteilung des Niederschlages pro Monat und Jahressumme in mm in einzelne Stationen des Tiszabeckens. (Durchschnitte von 35 Jahren.) Flussbiet 'In _ aj i c S 2 £ :5c JD oj _ E O Station ' < ä j Monatliche Niederschlagsmenge in °/o der Jahressumme <U « O) 05 ' ~ c'B. £ tn = S » -£-a"§ Obere KörösTisza mező 652 1030 Szamos Kolozsvár 363 630 Hernád Eperjes 257 642 Alföld Nyíregyháza 117 624 IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII. 3.3 4.1 5.6 5.9 10.3 14.8 12.8 12.3 7.8 11.2 6.4 5.5 4.0 3.5 5.4 7.3 13.0 16.8 13.8 10.5 8.2 7.8 4.8 4.9 4.2 3.6 4.7 7.9 10.7 14.5 14.6 12.0 8.9 8.6 5.0 5.3 4.8 4.3 6.1 8.0 9.6 13.5 12.5 9.0 7.7 10.3 7.5 6.7 Alföld Szentes 84 551 6.2 5.1 6.6 9.4 10.3 12.9 9.5 8.6 7.2 11.4 6.2 6.6 7. Abflussverhältnisse. In der Wasserführung der Tisza macht sich der jährliche Gang des Niederschlages geltend. Ausser den Hochfluten Figur 4. Die Wasserführung der Tisza. A) Schmelze-, B) Regentypus. (Wasserstände bei Szeged.) zur Zeit der Schneeschmelze — gewöhnlich folgen deren mehrere aufeinander — finden wir der Oberen-Tisza im Gebirge auch die mit den Sommer- und Herbst-Niederschlagsmaxima korrespondierenden Hochwasser. Im mittleren und unteren Laufe der Tisza kommt eine herbstliche Hochflut selten vor, da im Siebenbürgischen-Becken, wo die wichtigsten Nebenflüsse der Tisza entstehen, und ebenso im Sajó-Tale, das herbstliche Zweitmaximum des Niederschlages ausfällt. Den Temperaturverhältnissen des jeweiligen Winters entschprechend, steht die Wasserführung der ein-