Hidrológiai Közlöny 1927-28 (7-8. évfolyam)

Ismertetés - Szakosztályi ügyek - Évzáró ülések és szakülések 1927-ben és 1928-ban

124 J. WESZELSZKY im Anfang, dass der ursprüngliche Aufbruchplatz der Quelle diese trichter­förmige Höhlung sei, welche sich mit der Zeit verstopfte. Als das Becken später untersucht wurde, überzeugte ich mich davon, dass diese Grube künst­lich vertieft wurde, und dass das Wasser zwischen den Mergelbänken in gleicher Höhe mit dem Wasserspiegel grösstenteils auf den mit H. und J. bezeich­neten Punkten — seitwärts in das Becken fliesst. Da diese überflüssige Tiefe des Beckens, als stagnierender Platz, das Wasser schädlich beeinflusste und ausserdem an dieser Stelle die Mauer einzufallen begann und das Wasser in diesen Fällen trüb wurde, so Hessen wir diese Höhlung bis zur in Fig. 4 bezeichneter Höhe mit Schotter ausfüllen. Figur 5. Um die folgenden leichter zu verstehen, erwähne ich noch, dass die gegen die Donau liegende Seite des St. Gellért-Berges ungefähr vertikal bis zu der Höhe der jetzigen Fahrstrasse abbricht und fiel von hier aus, vor der Planierung dieses Gebietes, mit einem leichten Abhang an die Donau. Bei dem Abhangausgleich mit der Fahrstrasse und bei dem Bau der Brücken­stützmauern enthüllten die Brückenerbauer den jetzigen Ausbruchplatz der Quelle. Es ist wahrscheinlich, dass die um die Quellenhöhlung befindlichen Mergelblänke damals noch wohlenthalten und fest waren, denn man könnte es gar nicht voraussetzen, dass der obere Teil der Quellenhöhlung unge­wölbt blieb. Auf Grund der bisherigen Untersuchungen kann man es als sicher an­nehmen, dass die „Hungaria-Quelle" nicht aus dem derzeitigen Becken, son­dern bedeutend weiter von hier, aus der Erdtiefe hervorbricht. Da eine ver-

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