Hidrológiai Közlöny 1927-28 (7-8. évfolyam)

Ismertetés - Szakosztályi ügyek - Évzáró ülések és szakülések 1927-ben és 1928-ban

ÜBER DIE TEMPERATURVERÄNDERUNG DER BUDAPESTER HUNG ARI A-QUELLE H9 Die Kurven zeigen uns also, dass zwischen dem Quellenwasser- und der Lufttemperaturveränderung ein Zusammenhang sei. Jedoch — von einem kleineren unmittelbaren Einfluss abgesehen, — folgt der Wassertemperaturwechsel dem Temperaturwechsel der Luft, aber in einer Verspätung von ungefähr zwei Monaten. Um auf deren Grund hindeuten zu können, muss man sich mit der derzeitigen, als mit der vergangenen Lage der Quelle befassen. Die Quelle liegt in einem kleinem Becken am Fusse des St. Gellért­Berges, in einer Entfernung von 22 m. von ihm. Zwischen dem Berge und der Donau in einer Höhe von 8'36 M über dem 0 Punkt des Donauwasserstandes. Dieselbe befindet sich bei der Kreuzung der am Fusse des St. Gellért-Berges führender Strasse und des Aufganges der Elisabeth-Brücke, in einer kleinen Höhlung. Die Höhlung ist teilweise von einer Ziegelmauer, teilweise von Budaer-Mergel begrenzt. Aus den horizontal liegenden Schichten des letzteren geratet das Wasser ins Becken. (Siehe Figur. 2., 3. 4.) Über die Vergangenheit der Quelle wissen wir nur soviel, dass vor dem Bau der Elisabeth-Brücke auf diesem Platze ein kleines Gasthaus (Hotel­Propeller) stand, in dessen Hofe eine kleine vernachlässigte Quelle entsprang. Laut einzelnen Versionen verschwand inzwischen die Quelle und brach erst bei dem Bau der Brücke verfertigten Erdbauten wierder hervor und wurde

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