Hidrológiai Közlöny 1927-28 (7-8. évfolyam)
Ismertetés - Szakosztályi ügyek - Évzáró ülések és szakülések 1927-ben és 1928-ban
120 J. WESZELSZKY darin, dass die Temperaturveränderungen des Wassers und der Luft sich nicht genau in zwei Monaten folgen, sondern erst in einer längeren Zeit. Genauer hätte ich es dann darstellen können, wenn ich die Daten in kürzeren Zeiträumen und nicht in Monats-Mittelwerten berechnet hätte. Zwar — wie es aus der Gestaltung der Kurven ersichtlich ist — langte ich auch auf diesem Wege nicht zum Ziel, da — wie es sich später herausstellen wird — die R FDRRR5 HŐMÉRSÉKLETI RDRTRiNRK IDÜPDNTJR . ZEITPUNKT DER ORTENDER QUELLENTEMPERRTUR R LEEKÜRI RDRTDK IDDRGNT JR ZEIT PUNKTIER DRTEN DER LUFTTEMPERATUR Figur 1. Wassertemperaturveränderung, neben dieser Hauptwirkung, deren Resultat ist, dass die Wassertemperaturveränderung erst mit zwei Monaten später der Lufttemperaturveränderung folgt auch noch vom einer unmittelbaren und schnelleren Einwirkung beeinflusst wird ; d. h. durch den Beckenspiegel entstehende Abkühlung. Das ist der Grund, wo der Quellenspiegel in offenem Vorräume sich unmittelbar mit der äusseren Luft berührt, das Wasser früher seine Maximaltemperatur erreicht und diese Temperatur bleibt ständig so lange bis die zwei Wirkungen sich am Ende des Sommers ausgleichen. Im Winter beschützt hingegen der gesperrte und gleichmässig geheizte Vorraum die Quelle von dem unmittelbaren Einfluss der Witterung.