Hidak Zala megyében (Zalaegerszeg, 2004)
Függelék
ZUSAMMENFASSUNG -• FÜGGELÉK Zusammenfassung Der Komitat Zala befindet sich in der südöstlichen Ecke des Landes. Seine natürliche Gebiete sind das Gebirge bei Keszthely und die Hügellandschaft Zala. Die Fláche des Komitats veránderte sich wáhrend der Geschichte öfters, in betráchtlichem MaJ3 (die gröBte Fláche betrug 6000 km 2 , heute betrágt sie 3800 km 2 . Der Komitat ist sehr reich an Flüssen (Mur, Zala, Kerka, Válicka, Principális-Kanal, Cserta), auch die Ortschaften sind nahe aneinander (es gibt 257 Ortschaften). Das StraBennetz ist seit der Römerzeit bekannt, die Freilage álterer Überreste ist im Gangé. Die nord-südliche BernsteinstraBe führte über Zalalövő, ihre Brücke stand seit nahe 2000 Jahren am selben Ort. Bei Fenékpuszta gab es eine Reede und auch wichtige ost-westliche StraBen befanden sich im Komitat. Über den FluB Zala standén schon im 13. Jh. gewiss Brücken, das beweisen die Ortsnamen (Kehida, Barlabáshida usw.) und die Urkunden über Brückenmaut (Zalakaros, Zalacséb). Das ziemlich dichte StraBennetz des Mittelalters ist durch Reeden und Brückenmauten bekannt Zum Schutz der Brücken und Reeden entstanden Ebenlandschaftsburgen und Festungen in einer groBen Anzahl, bei diesen standén natürlich Brücken, derén Standorte aus der Militárvermessung vom 16 Jh. und aus archeologischen Forschungen bekannt sind Unter der türkischen Belagerung, besonders nach 1600 (Eroberung der Burg von Kanizsa) wuchs die Bedeutung der FluBübertrittspunkte im Tal der Zala und der Festungen, die diese geschützt habén. Nach dem Vertrieb der Türkén wurde das StraBennetz umstrukturiert, die erste Militárvermessung (1781) und die detaillierte StraBenkarte des ersten Komitatsingenieurs (1792) zeigte ein ausgedehntes StraBennetz und viele Brücken: 1784 befanden sich 572 Brücken im Komitat. Eine detaillierte StraBenvermessung steht seit 1832 zur Verfügung. Diese zeigt, dass seit dem Ende des 18. Jh-s auch viele gewölbten Brücken entstanden.Die wichtigste war die Zala-Brücke bei Zalalövő mit 5 Öffnungen (11 m Spannweiten, 1830). AuBer dieser wurden derzeit noch 195 gewölbten Brücken aufgenommen, darunter die schönen, mehrfeldrigen Brücken bei Hegyesd, Diszel, Káptalanfa, die heute noch dem Verkehr dienen. (Diese gehören jetzt zum Komitat Veszprém,, das Gebiet nördlich vom Balaton wurde erst nach dem II. Weltkrieg vom Komitat Zala abgetrennt. In Zalaszentgrót entstand 1846 die vierfeldrige, aus Ziegel gebaute Zala-Brücke, lm II. Weltkrieg blieb sie unversehrt; nach 1975, als daneben eine neue Brücke erbaut wurde, hat sie ihre Funktion verloren. Über die hölzernen Brücken ist eine Angabe aus 1832 erwáhnenswert: damals befanden sich 347 hölzernen Brücken, unter diesen diejenige Pfahljochbrücken in Muraszerdahely (114 m), Andráshida (68 m) und Hídvég (76 m). Aus dieser Zeit stehen auch Brückenpláne zur Verfügung. Stahlbrücken wurden zuerst für die Eisenbahn gebaut, z. B. 1860 bei Murakeresztúr. Stáhlerne StraBenbrücken entstanden 1904 bei Muraszerdahely und 1913 bei Letenye: Fachwerke mit veránderlicher Trágerhöhe. Im Komitat waren verháltnismáBig wenig Stahlbrücken, zwischen 1926 und 1930 wurden vier solche gebaut: drei über die Zala bei Balatonhídvég, Fenékpuszta und Zalabér, bzw. eine über die Kerka bei Zalabaksa. 214