Hidak Tolna megyében (Szekszárd, 2002)
dr. Tóth Ernő: Zusammenfassung (német nyelvű összefoglaló)
ZUSAMMENFASSUNG ZUSAMMENFASSUNG Der Komitat Tolna ist ein mittelgrofier Teil von Pannónia mit abwechslungreicher Oberfláche. Der östliche Teil ist flach, teilweise Überschwemmungsgebiet der Donau, der westliche Teil ist hügelig. Die Entwicklung des Strafíennetzes, der Bau der Brücken wurden durch die Flüsse Donau, Sió, Sárvíz und Kapós determiniert. Diese Gewásser waren im 19. Jh. unreguliert, so war die Regulierung sehr wichtig. Statt der früheren 100 m langen Brücken waren ab Mitte des 19. Jh-s nur solche mit 20-35 m Öffnungen nötig. Das wichtigste Element des Strafíennetzes, die Limes-StraEe wurde schon in der Römerzeit ausgebaut und Resté derén Brücken wurden im Gebiet von Dunaföldvár und Szekszárd aufgefunden. Die letztere wurde über dem Sárvíz gebaut und seitdem befindet sich hier geláufig eine Brücke. Im 14. Jh. erschien das Wort „Brücke" im Namen mehrerer Ortschaften. Bei den Überquerungspunkten der Flüsse entstanden Bürge (Ozora, Simontornya, Döbrököz usw.) und die Resté der hier erbauten Zugbrücken -wurden archeologisch freigelegt. Nach der türkischen Belagerung bekamen die zu den Burgen führenden langen Brücken besondere Bedeutung. Dokumente beweisen, dal? zwischen Gerjen und Kalocsa im 17. Jh. eine Schiffbrücke stand und solche wurden auch wáhrend der Feldzüge aufgestellt. Wáhrend des Neubaues des Landes entstanden Dokumente über den Bau mehrerer bedeutender Brücken (die lángste war jené bei Dombóvár über den Kapós: 1100 m), über Mauttarife und Unterhaltungsarbeiten. Wir wissen, dafi sich am Ende des 18. Jh-s im Komitat 36 steinerne und 184 hölzerne Brücken befanden. Die stándige Reparatur der hölzernen Brücken war sehr kostspielig, deshalb betrieb die Leitung des Komitates schon frühzeitig den Bau der Brücken aus Stein und Ziegel und so waren 1837 schon 99 steinerne und nur 88 hölzerne Brücken zu finden. Das bedeutendste steinerne Gewölbe mit zwei Öffnungen entstand 1783 in Bonyhád, diese dient heute noch sicher dem Verkehr. Gewölbte Brücken entstanden auch im 20. Jh, 1973 waren noch etwa 200 solche Brücken im Komitat, die meisten gehörten zu den Selbstverwaltungen. Erwáhnenswert ist diejenige bei Kéty (1837, ganz schief, nach Trajektorien gemauert) und eine bei Grábóc, wo ein Haus auf der Brücke steht. Der Bau der stándigen Brücken beschleunigte sich mit der Verwendung des Eisens und des Stahles ab 1873. Dann wurde die erste Fachwerkbrücke für die Eisenbahn gebaut. Auf den StralSen entstanden zwischen 1884 und 1894 neun bedeutende Fachwerkbrücken, erst mit parallelen Gurten, spáter segmentförmige Sió-, Sárvíz- und Kapos-Brücken mit 20-35 m Spannweiten, dann eine mit 50 m Spannweite (Szekszárd, 1900). Es ist interessant, dafi im Komitat fünf Fachwerkbrücken dem Verkehr dienen, die álter sind, als 100 Jahre. Auf dem Gebiet des Stahlbrückenbaues war die Donau-Brücke bei Dunaföldvár hervorragend (1930). Der Entwerfer war Prof. János Kossalka. Die gröfite Öffnung betrug 133 m, die Lángé 492 m. Besonderheit war der hier verwendete Si-Stahl und die durchlaufende Konstruktion. Über dem Sió-Kanal entstanden 1933-1934 drei Fachwerkbrücken. Danach wurden Stahlbrücken erst nach dem II. Weltkrieg gebaut. Die álteste Stahlbetonbrücke im Komitat ist 92 Jahre alt. 21% der heutigen Brücken entstand vor 1944. Über den Sió wurden 1929 zwei Stahlbetonbalkenbrücken mit Gerber-Gelenken (32 m Öffnung) bei Ozora und Pálfa gebaut. Diese waren nicht nur in Ungarn, sondern auch in Európa bedeutende Bauwerke. Im II. Wekltkrieg wurden 37 StraÉenbrükken vernichtet, darunter die Donaubrücke bei Dunaföldvár, vier Brücken im Flutgebiet der Donau, fünf Sió-, fünf Kapós- und SárvízBrücken. Die provisorische Wiederherstellung 201