Hidak Tolna megyében (Szekszárd, 2002)

dr. Tóth Ernő: Zusammenfassung (német nyelvű összefoglaló)

ZUSAMMENFASSUNG geschah bis 1947, ab 1950 wurden die ges­prengten Brücken rasch neugebaut. Der Neu­bau geschah unter sehr schwierigen Bedingun­gen, manchmal mit Verwendung der Trümmer. Einige Brücken wurden mit dem Matériái anderer Brücken neugebaut. Der Bau mit Stahlbetonfertigteilen und aus Spannbeton begann 1953. Mit umgekehrten T­Trágern wurden 52 Brücken gebaut (2-10 m Öffnungen). Mit lángeren Fertigteilen (10-30 m) wurden Brücken ab 1974 gebaut, so auch die lángste: die Überführung über die Eisenbahn in Szekszárd, mit elf Öffnungen. Hier bestehen auch die Unterbauten aus Fertigteilen. Bei Simontornya wurde 1969 eine Stahlbe­tonbrücke mit Kastenquerschnitt gebaut. Die Hauptöffnung war 55,5 m, in Ungarn die gröfite. Der Bestand der Stahlbetonbrücken ist sehr abwechslungsreich: Rahmenkonstruktionen (Überführung über die Eisenbahn bei Bonyhád, 1952), Bogenbrücke mit Zugkabel (Simontor­nya, 1953), Spannbetonbrücke mit nachtrágli­cher Spannung (Kapos-Brücke bei Dombóvár, 1954), zwewistützige Balkenbrücken mit Kon­solen, verschiedene Fertigteilbrücken. Ein bedeutendes Bauwerk des Stahlbaues nach dem II. Weltkrieg ist die neugebaute Donau-Brücke bei Dunaföldvár (1951), wieder ein durchlaufender Fachwerktráger, und dessen Modernisierung (2000-2001), wo statt der Stahlbetonplatte - unter Verkehr auf einer Spur - eine orthotrope Platté mit Querrippen gebaut wurde. Heutzutage befindet sich die 920 m lange neue Donau-Brücke bei Szekszárd im Bau, welche die lángste Strafienbrücke auf dem staatliche Strafiennetz wird. Die Strombrücke der parallelgurtigen, durchlaufenden Kon­struktion überbrückt fünf Öffnungen mit orthotroper Platté, 3-3 Seitenöffnungen bekom­men Stahlbetonplatten im Verbund. Die Strom­brücke wird in fünf Einheiten von 140 km Entfernung auf dem Wasserweg hintrans­portiert und mit einer schon ausprobierten Heberüstung (Tragfáhigkeit 1600 t) montiert. Südlich von Budapest ist diese die erste neue Donau-Brücke seit 72 Jahren, deshalb ist ihre Bedeutung sehr grófi. Der Brückenbestand des Komitates betrágt 275 auf den staatlichen Strafien, 439 bei den Selbstverwaltungen und privátén Firmen und 101 auf den Eisenbahnlinien. Auch unter den letzteren befinden sich interessante Konstruk­tionen, das Buch bescháftigt sich auch mit diesen. Spezifisch ist die Eisenbahnbrücke über dem Sió bei Simontornya, wo eine unversehrte Konstruktion der Donau-Brücke nördlich von Budapest als Provisorium bis 2000 diente. Das Buch über die Brücken im Komitat Tolna ist die zehnte dieser Serié, im wesent­lichen áhnlich den früheren, mit vielen Abbil­dungen und Photos, mit Angabe der Quellén. Die wichtigeren Kapitel sind: die geograpghi­sche Lage des Komitates, die Entwicklung des Strafiennetzes und der Brücken, die Tech­nologien der Brücken (Holz, Stein, Stahl und Stahlbeton), Neubau nach dem II. Weltkrieg, der Bestand der Brücken (staatliche Strafien, Selbstverwaltungen, Eisenbahn), Beilagen (Archivdaten, Pláne, Karten, Nachweisungen), Annexe (kleines Lexikon, Chronologie, Lite­ratur). Als Autoren wirkten János Kaczián, Dr. Gábor Töttös, Dr. Imre Gáli, Bence Hajós und Dr. Ernő Tóth, als Lektor Dr. Herbert Tráger mit. Die Erschliefiung der Geschichte der Brücken wurde durch Archive, Museen, die Strafienverwaltung des Komitates, durch die Generaldirektion der Eisenbahn, durch Bau­firmen, von Entwerfern, Ansichtskartensamm­lern und anderen unterstützt. 202

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