Pest megyei és Budapesti hidak (Budapest, 1997)

dr. Tóth Ernő és dr. Trager Herbert): Összefoglaló/Zusammenfassung

ZUSAMMENFASSUNG bágy, 1884 die Hubbrücke der Werft in Óbuda, Stahlbetonbrücken nach dem Wiinsch- (Rákos­falva), bzw. Monier-System (zwei Brücken in Galgamácsa mit 12 m Spennweite), 1895 eine stahlerne Dreigelenkbogenbrücke in Ráckeve über dem Donauarm, 1908 eine Stahlbetonbrüc­ke über der Eisenbahn bei Vác, 1913 eine Drei­gelenkbogenbrücke aus Beton für die Eisen­bahn, 1912-14 eine Fachwerkbrücke mit Gerber­Gelenken bei Tahitótfalu über dem Donauarm usw. Es ist erwáhnenswert, dass zur Zeit des Pfadfin­derwelttreffens (1933) sieben provisorischen Brücken in Gödöllő über Strassen und der Lo­kalbahn errichtet wurden. In Budapest wurde 1937 die 5. Donau-Stras­senbrücke, die heutige Petőfi-Brücke dem Ver­kehr übergeben. 1941-42 wurden bedeutende Brücken der Schnellstrasse zum Flughafen Feri­hegy, darunter zwei Stahlbetonbogenbrücken ge­baut. 1942 begann der Bau der heutigen Árpád­Brücke, dieser wurde aber wegen des II. Welt­krieges eingestellt. Allé Donaubrücken und bedeutende Brücken des Komitates wurden Opfer des Weltkrieges. Der Neubau begann unter sehr schwierigen Be­dingungen mit provisorischen Brücken und im Január 1946 entstand die erste halbstándige Do­naubrücke, die Kossuth-Brücke beim Parlement. Die erste endgültig wiederhergestellte Brücke war die Szabadság (Franz-Joseph)-Brücke (Au­gust 1946), die letzte die Elisabeth-Brücke (1964). Die kleineren gesprengten Brücken wurden all­gemein bis 1955 neugebaut, einige grösseren Brücken (z. B. bei Tahitótfalu) aber nur halb­stándig. Diese wurde endgültig erst 1978 errich­tet. Nach 1955 war auch im Komitat Pest die Modernisierung der kleinen Brücken im Vor­dergrund. Die Planung der ungarischen Autobahnem be­gann 1961. Als erste wurde die M1-M7, bzw. M7 in zwei Bauphasen gebaut, meist mit indivi­duell geplanten, monolytischen Stahlbetonbrük­ken. Die náchste war die M3, in voller Breite ausgebaut, hauptsáchlich mit vorgefertigten Spannbetonbalken. Die Brücken der Ml und M5 sind grösstenteils auch vorgefertigte Typen­konstruktionen. Auf der ersten, 1987-1990 er­bauten Strecke der Autostrasse MO wurde seit dem II. Weltkrieg die erste neue Donau-, bzw. Donauarmbrücke gebaut. Auf der weiteren Strecke der MO wurden neben den vorgefertig­ten wieder auch monolytische Stahlbeton­brücken gebaut. In Zusammenhang mit dem U-Bahn-Bau wur­den zahlreiche Fussgángerunterführungen (die erste beim Knotenpunkt Astoria, 1963) und Strassenüberführungen gebaut. Auf den Landesstrassen im Komitat Pest befin­den sich 409 Brücken. Die wichtigere und typis­che wurden einzeln beschrieben und es wird auch ein Überblick über die Brücken der Ge­meinden, der Bahn und anderer Verwaltér gégé­ben. Die einzelnen Kapitel des Buches sind die fol­gende: Geographische Lage Historischer Rückblick Konstruktionen und Technologien Gewölbte Brücken Statistische Daten Autobahnbrücken Die Brücken der Hauptstadt Brücken der Gemeinden und anderer Verwalter Provisorische Brücken Fáhren Einzelne Brückenbeschreibungen. Dieses Buch über die Brücken im Komitat Pest hat Dr. Imre Gáli, eine bedeutende Persönlich­keit der ungarischen Literatur über Brückenge­schichte, József Kovács, Brückeningenieur des Komitates und Dr. Ernő Tóth, Leiter der Brük­kenabteilung geschrieben. Die meisten einzel­nen Brückenbeschreibungen hat Jenő Hargitai geschrieben und gezeichnet. Als Fachlektor und Übersetzer der Zusammenfassung hat Dr. Her­bert Tráger mitgewirkt. Das Buch wurde zur 38. Brückeningenieurkon­ferenz ausgegeben. 204

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