Heves megyei aprónyomtatványok 1/P
ernannten Ort Mátrafüred gebaut, somit die Sorgen der Verpflegung der gelegentlichen Hotelgäste verringert. Von 1897 wurden die ständigen Ausflüge zwischen Gyöngyös und Mátrafüred mit dem Autobussen der Reisegesellschaft Deák-Wolf unterstützt. Mit der bis 1914 dauernden Glanzperiode des Tourismus in dieser Gegend entwickelte sich auch gleichzeitig der Fremdenverkehr von Gyöngyös und dem Mátra-Gebirge. Die schöne Landschaft, die ausgezeichnete, reine Luft, die aromatischen Weine von Gyöngyös und Umgebung Mátra haben nicht nur die Ausflügler aus der Nähe, sondern auch aus andere Umgebung des Landes, sogar aus dem Ausland und auch die Liebhaber des Touristensportes angezogen. Dieses rege Leben wurde von den 4 Jahren des I. Weltkrieges und der Feuerbrunst, welche Gyöngyös im Jahre 1917 verwüstet hat, unterbrochen. In den Jahren des I. Weltkrieges war das Tou- sistenleben und der Fremdenverkehr vollkommen eingestellt. Im Frühjahr 1919 wurden wegen Lebensmittelmangel im Mátra-Gebirge nur 2-3 Erholungsheime in Párád nur ein Heilbad betrieben. Das Hotel in Mátraháza und die Pensionen in Mátrafüred wurden von den aus den Umgebungsorten eingetroffenen „unbekannten Personen" ausgeplündert. Der Neuanlauf des Fremdenverkehrs nach dem Krieg und den Aufständen begann im Herbst 1919 mit der Bürgermeistertätigkeit von Dr. Árpád Puky. Herr Puky setzte den Entwicklungsweg des „Bürgermeister-Trios" auf dem Gebiet Entwicklung der Stadt sowie Fremdenverkehr fort. Im Jahre 1922 konnte durch die hergestellte Verbindung mit dem Unternehmen Fremdenverkehr und Reisen, im Jahre 1927 mit IBUSZ der Fremdenverkehr im Gebiet Mátra vorangebracht werden. Der Verein Mátra, IBUSZ - Aussenstelle Gyöngyös, die 1929 gegründete Bäder - Direktion Párád und die Kommission Erholungsort Mátrafüred hat beschlossen, dass sie gemeinsam das Touristenleben von Mátra fördert. Dessen Koordinierung hat ab 1947 die Fremdenverkehrsbehörde Gyöngyös in die Hand genommen. Die Wintersport-Veranstaltungen im Mátra-Gebirge und verschiedene, die Stadt und Umgebung vorstellenden landesveranstaltun- gen, im Rahmen derer 1937 die Woche Gyöngyös-Mátra eröffnet und Anfang der Jahre 1940 dieses Gegend zu einer der wichtigsten heimatlichen Fremdenverkehrsbezirk hervorgehoben wurde. Die Weiterentwicklung von Gyöngyös, die Mátraer Kleinbahn (Mátra- füreder Bahn), die regelmässigen Autobus-Linien zwischen Budapest und Gyöngyös/Mátra, die neuen Hotels sicherten den Gästen Komfort. Letzteres wurde von der Anfang 1943 gegründeten Vereinigung der Gyöngyöser und Mátraer Hotels in die Hand genommen. Leider wurde der bis zur Jahrzehntenwende erreichte bedeutende Mátraer Fremdenverkehr, welcher auch eine bedeutende Anzahl von Ausländern diente, wiederum von Krieg unterbrochen.