Csiffáry Gergely: A hatvani posztómanufaktúra története - Tanulmányok Heves megye történetéből 13. (Eger, 1993)
Függelék
übernehmen, wie es nötig ist. Eine frühere Königsverordnung ermöglichte für die ausländischen Meister schon vom Jahr 1715 die Steuerbefreiung für 15 Jahre, die Freiheit von den herrschaftlichen Belastungen, das kostenlose Grundstück, billiges Baumaterial, sowie wurde die ständige Beschäftigung für die ausländischen Fachleute garantiert. Die königliche Erlaubnis bestimmte auch, dass das in der Manufaktur hergestellte Tuch am Tuchende mit dem Fabriksiegel versehen werden soll und erst dann in den Handelsverkehr eingeführt werden darf. Der Betrieb durfte seine Erzeugnisse sowohl in grossen Posten als auch in kleinen verkaufen. Bei den derzeitigen Textilmanufakturgründungen bedeutete die geographische Umgebung den primären Faktor. In dieser Hinsicht erwies sich Hatvans verkehrsgeographische Lage als günstig, weil es an der Landesstrasse Pest-Kassa aufgebaut wurde, wo die Hauptstrasse den Fluss Zagyva überquerte. Aus dem westlichen und nördlichen Teil des Landes konnte das Rohmaterial zur Tuchherstellung, das Vlies verhältnismässig leicht angeschafft werden. Das Zentralgebäude der Manufaktur wurde auf dem Gebiet des heutigen Hatvan, auf dem Grundstück Kossuthplatz 10., vom Fluss Zagyva etwa 400-500 m entfernt aufgebaut. Das bebaute Gebiet der Tuchmanufaktur beträgt 1520 m , das dazugehörende Grundstück 1854 m z. Der erhaltengebliebene Grundriss der Hatvaner Fabrik, die eine Trapezform und einen geschlossenen Hof hatte, deutet die folgende zeitgenössische Anordnung an. Innerhalb des Gebäudes wurde die Wollensortierung, das Kratzen, Kämmen, Malen, Scheren, die Textilappretur durchgeführt. Hier konnten stehen: die Mangel, der Aufhänger und die Malzimmer. Im Gebäude, in dem die Werkstätten streng in einer Reihe standen, gab es insgesamt 25 verschiedene Räume, es hatte ferner einen geräumigen, gewölbten Keller. Auf dem breiten Hof der Tuchfabrik wurde ein umfangreicher, mit Steinen verkleideter Brunnen für die ständige Sicherung des Industriewassers gemacht, weil man es zu den Arbeiten in beträchtlicher Menge brauchte. Auf dem Gebiet des einstigen Marktfeckens gehörten zu der Manufaktur weitere neun, aus Stein gebaute Gebäude. Das sind der Reihe nach die folgenden: 1. das Haus des Schneiders, 2. das Haus des Wollverarbeiters mit der Werkstatt, 3. die Auslaugerei mit zwei Öfen, 4. die bedeckte Ablagerungsstelle mit sechs Kesseln und mit dem Überrest, 5. die Wollverarbeitung mit ständigen Öfen, 6. das Haus mit der Wohnung des 61