Csiffáry Gergely: Életutak-életsorsok . Az antifasiszta fegyveres harc Heves megyei résztvevőinek életrajzgyűjteménye - Tanulmányok Heves megye történetéből 8. (Eger, 1985)

Lebenswege – Lebensschicksale

wir das Leben von 8 Personen bekannt, die am Bürgerkrieg teil genommen haben. Sie sind: Mihály Bukovi (Domoszló), Pál Farkas (Szihalom), György Kondás (Szurdokpüspöki), Sándor Láng (Eger), József Princz (Egerszalók), József Rakvács (Egerszalók), Aladár Schleider (Gyöngyös), József Szabó (Eger), Sándor Szabó (Tisza­füred). Wir wissen, daß außer ihnen auch Gyula Ehrenfeld, wohnhaft in Eger im spanischen Bürgerkrieg gekämpft und später, nach der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei sein Leben im bewaffneten Kampf gegen den Faschismus geopfert hat. — Die Lebensbeschreibung der in Kursivschrift geschrieben Personen sind in diesem Band zu finden. Das Moskauer Komitee der ungarischen Kommunisten organi­sierte für die Kriegsgefangenen antifaschistische Schulen. Etwa 300 von den Hörern wollten gegen die Faschisten kämpfen. Diese wurden im Lager bei Kiew-Swiatosino im Frühjahr und Sommer 1944 auf die mit spezieller Kampftaktik verbundene Kriegsftih­rungsmethode der Partisanen vorbereitet. Ab 8. August 1944 starteten die gemischter ungarisch-sowjeti­schen Organisationsgruppen der Partisanen mit Flugzeug in die Tschechoslowakei und nach Ungarn, um dort hinter den deutschen Frontlinien den Volkskrieg zu organisieren. Nach unseren Kennt­nissen wurden vom sowjetischen Territorium aus 14 ungarische Partisanen-Organisationsgruppen nach Ungarn hereingebracht davon konnten sich 6 zu selbständigen größeren Partisaneinheiten organisieren. Auch in diesen Gruppen nahmen mehrere Antifa­schisten aus dem Komitat Heves teil. Den Begriff des Partisanenkrieges können wir in folgender Weise definieren : Das ist der Kampf, welcher von den Krieg führen­den Völkern hinter den Frontlinien des Feindes oder in den besetz­ten Gebieten, in kleineren oder größeren regulären oder irregulären Truppen vereinigt, unter Verwendung einer bestimmten eigenen Taktik zur Vernichtung des Feindes durchgeführt wird. Am 8. August 1944 kam es zum Einwurf der von Márton Szőnyi geführten Gruppe in das Gebiet zwischen Tarnalelesz und Doma­háza. Die Lebensgeschichte des Führers dieser Gruppe wurde in unseren Band eingegeliedert, weil die Tätigkeit der Gruppe das Gebiet des Komitats Heves berührte. Am selben Tag startete vom Kiewer Flugplatz aus unter Be­fehl von Gyula Uszta der Partisan György Siller (Demjén) als Mit­glied einer ungarischen Fallschirmspringergruppe. Auch der Anti­176

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