Debrecen város magisztrátusának jegyzőkönyvei 1620-1622 - Hajdú-Bihar Megyei Levéltár forráskiadványai 40. (Debrecen, 2008)

Einleitung Der Anfang des 17-en Jahrhunderts ist besonders interessante Gesichtsepoche von Debrezin. Die Stadt, die frei von Türken, lag in der nordöstlichen Ecke der Großen Ungarischen Tiefebene und auch an der Grenze von Habsburgen, türkischen und siebenbürgischen Gebiete, und nach allen Seiten Steuer zahlte, aber eigentlich stand sie unter der Herrschaft keiner von ihnen. Gleichzeitig wurde Debrezin die größte Stadt von damaliger Ungarn gewesen. Ihr Reichtum verdankt sich der erfolgreicher Warenproduktion und dem Freiheit, womit an der Grenze des dreigeteiltes Landes leben konnte. Auch die gegen Habsburgen geführte Feldzüge, die von Gabor Bethlen im Rahmen des 30-jähriges Krieges gekämpft wurden, erhöhten ihren Reichtum. Also die Stadt vermehrte sich weiter. Zwischen 1620 und 1622 setzten György Szücs und Pal Mike abwechselnd im Richterstuhl. Die Fähigkeit war bei der Richterauswahl der wichtigste Standpunkt weiterhin. Das beweist, dass Pal Mike zwischen 1619 und 1634 siebmal zum Richter erwähnt wurde. Im Jahre 1621 war weder Kriegsnot noch Wetter günstig. Das Getreide wurde von den anhaltenden Regenfällen verwässert, der Mangel verursachte Hungersnot und Teuerung. Auch eine Pestepidemie brach aus, in der 2000 Leute starben. Der Fürst beachtete Umstände des Landes, deshalb machte das im Jahre 1622 von fiskalischen Steuer frei. Mehrmal bezeugte er sein Wohlwollen. Das wurde sich seiner Freigebigkeit verdacht, dass im Jahre 1564 gebrannte Großkirche wiedergebaut wurde. Also Debrezin war dem Fürst nicht zufällig treu, denn das wünschte sein wirtschaftliches und religiöses Interesse. Mehrere Einschreibungen zeugen davon, dass die Kaufmänner ihre Waren an der Donau und auch an der Theiß gern lieferten. Charakteristischer Zug der Donaulieferung war, dass mehrere Kaufmänner halteten zusammen und ließen die Waren gemeinsam mit einem Schiff befördern. Neben dem Viehhandel waren wichtigen Exportartikel die von städtischen Handwekern hergestellte Produkte. In der Mitte des sibzehnten Jahrhunderts gruppierten sich die debreziner Handwerker schon in die 17 Zünfte, wo die Mitglieder sich fast 40 Handweke verstanden. Wir können in den Protokollbüchern viele Zunftordnunge lesen. Auch von debrezinern Metzgern ist mehrmals zu lesen. Die Arbeitsteilung verstärkte sich weiter in der Tuchindustrie. Die schriftliche Quellen

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