Katolikus Főgimnázium, Gyulafehérvár, 1856

— Iá heftet &ie iSrnäfjtung uer un& Éttere. SSort ben allgemeinen Srpheinungen in bem großen ^auSbalte ber Ratur ifi noch feine burch bie ntenf<$Ii<$e SGBiffenfc^aft fo grünblich erfctfdp morben, als bie Srriäbrung ber orgauiphen «Kürzer; fein Sunber baper, bap barüber fo oft nnb fo ausführlich gephrtebeti mürbe. S)a aber bie richtige Srfenntnip biefer Srfcbeinung ben Orunb aller rationellen Oefonomie, unb felbp ber Diätetik beS menfchli^cn JtörberS bifbet, fo fanb ich eS ber Mühe mertb bicfen ©organg in leichtfaplicher Seife etmaS näher ju beleuchten. 3<b fehe §mar ein bap ber nadjpehenbe Stuffafc ftch füglicfeer für ein naturmpfenphaftlicheS 33Iatc als für ein Schuíprogramm eignen mürbe, bin aber bet 3lnpcht bap, menn baS Schulprogramm, als afigemeiueS SonnertonSmütel ber Sehrar.palten, einen mehr, für baS ©olf berechneten Qtuffafs ent* hält, «oit feinem Sertpe burcpauS nichts «erlieren faun, Ja bap eS fogar jur aiigcmeinen ©ilbuttg mehr beiträgt als menn eS fireng mipenphaftliche, bíoS ben Fachmännern »er pan bliche Sachen eröt* tért; — ba bem nach h“heren -Renntniffen in feinem ?5cic6e prebenben Sebret fap immer anbermei* tige JpilfSmittel §u (Sebotpe pepen, als bie Scpulprogramme, mo hingegen baffeibe für bie in baS praftifepe Seben unmittelbar auS ber Sdfule auStretenben Schüler unb ipre SItew als ein miltfom* meneS ©efepenf ber Slnpait erfcheinen rnup, menn barin allgemein nüttiiepe Sachen, bie pe entmeber »ergeffen ober gar nicht gemupt haben, befbroepen merben. 2)iep genüge jur Rechtfertigung beS Sr* PheinenS biefeS SiuffafjeS. betrachten mir nun ben SrnäprungSbrojep; — mir fangen mit ber ©efepreibuttg ber Sr* nährung ber ©panjen an, ba ipr 2)afein bie ©runbbebingung ber tpierifcpeK Sripetu bilbet. 3eber Organismus fann natürlich $u feiner Sntäprung nur foíche Stopé aufnehmen, auS betten er feine .ipeile bilben fann; miffett mir baher auS melcbcn Stopén bie ©pan$en jufammenge* fept ftnb, fo mirb eS auch nicht ferner fein bie RaprungSmittel berfeiben cmjugeben. — 3fuS maS beftehen nun bie ©pan$en? SDic ©panjen bepehen ihrer ^aubtmaffe nach auS Ä o p t e, mie bicS jebeS Stücf t§op beim ©erbrennen jeigt. 9lber aucp biefe .Ropíe «erbrennt bei einem heftigen Sufi* juge, — mir brauchen nur in eine Scpiopcrmerfpatt ju treten, um unS bation ju überjeugen; — cS bleibt bann nur cin ménig Sippe übrig, melche mie bie Shemie jeigt bloS raetallifcpe unb er* bige Stopé enthalt. Senn baS .§olj aber auch noch fo troefen mar, fo entpeht boep bei feinem ©erbrennen Saper, melcpeS mir an einem troefenen, falten, ín ben aufPeigenben Raucp gehaltenen Jißrber pcb tropfbar flüfftg anfepen phett. SS mupten baher im «golje aucp Sa ff er ober menigpenS bie ©epanbtpeile bepelben, melche Sauer pop unb Saffetpoff pub, enthalten fein. So haben mir auf letcptem Segc, bie brei ^aubtbepanbtbeilc ber ©panje r.äntlich .Hop* Icnpop (Carbonicum, Széneny) unb ben p<h Jtt SaPer «erbinbettben Sauerpop (Oxigenium, Eleny) unb SaPerpoP (Hydrogenium, Vizeny) gefunbett. 9tuS biefen brei StoPen beptpt bie ^aufttmape ber ©panjen, auS biefen merben baher alles <§olj, unb alle hurtigen ©peile ber ©Panjcn, Satter, ©ap tt. f. m. gebilbet; aber auch bie oft in groper Menge in ben ©panjen abgelagerten ©robufte

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