Dr. Nagy I. Zoltán szerk.: Fragmenta Mineralogica Et Palaentologica 6. 1975. (Budapest, 1975)

h'ragni, Min. <-i Fal. <>. 1975. Biostratigraphische und paläoökologische Untersuchungen einer transgressiven eozänen Schichtserie (Darvastó, Bakony-Gebirge) Tibor KECSKEMÉTI — Attila VÖRÖS Hungarian Natural History Museum Paleontological Department. Budapest Abstract: (Biostratigraphic and palaeoecologic studies on the Eocene trans­gressée series at Darvastó (Bakony mts., Hungary.) The Eocene beds at Darvastó make the hanging-wall of the bauxite accumulated in a large kar­stic sink formed in the Upper Triassic dolomites; on the basis of charac­teristic larger foraminiferids (first of all Nummulites laevigatus and. Al­veolina stipes) their age is Early Lutetian. The practically continuous se­quence (more than 17 m thick) can be divided into four units; these are al­ternately argillaceous and carbonate in character and are very varied both vertically and horizontally. The temporal change of the lithology and the fossil biota fairly shows the tendency in the change of the environment ­from lagoon to epeiric open sea. Die ältesten Bildungen des Eozäns vom Bakony-Gebirge sind im Gebiete des Südlichen­und des Nordwestlichen- Bakony-Gebirge s anzutreffen. Die Grenzprobleme zwischen dem Unter- und dem Mitteleozän können nur in diesem Gebiet gelöst werden. Eine be­sondere Bedeutung kommt von diesem Gesichtspunkte aus dem Profil von Darvastó zu, das hervorragend aufgeschlossen und so durchaus geeignet ist, darin ein Grundprofil aufzunehmen . Dieses Grundprofil befindet sich im SW-lichen Teil des Bakony-Gebirges, 6 km E-lich von der Ortschaft Sümeg im Bauxit-Tagebau VI von Darvastó. Wegen seiner wertvollen erdgeschichtlichen Objekte wurde dieses Gebiet zu einem Naturschutzgebiet deklariert (Abb. 1.). Der Abbau in diesem Tagebau wurde bis Ende der 50er Jahre betrieben. Im Laufe des Bergbaues sind die eozänen Schichten hier in einer beträchtlichen Mächtigkeit und gros­sen Verbreitung aufgeschlossen worden. Das erste Profil wurde 1963 anlässlich der in diesem Gebiet durchgeführten geologi­schen Kartierungsarbeiten von G. KOPEK aufgenommen. Dieses Profil sowie seine stratigraphischen Beziehungen werden dann in der Arbeit von G. KOPEK - T. KECSKE­MÉTI (1964) sowie in der von G. KOPEK, T. KECSKEMÉTI - E. DUDICH jr. (1965) verwendet. Das Material des Profils an der E-Wand des Tagebaues wurde für die Vor­führung anlässlich der Exkursionen des in Ungarn abgehaltenen Eozänen Stratigraphi­schen Kolloquiums bereits detaillierter bearbeitet. Eine kurze Zusammenfassung über das Profil und die stratigraphischen Ergebnisse der Bearbeitung erschien im Exkursi-

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