S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 62. (Budapest, 2001)
1 2 3 4 Abb. 1-4. Urosternit. -1:5. dentipes; 2: B. libanensis; 3: B. rufipes, B. luteicornis; 4: B. occidentalism B. sibiricus. der Mittenschiene aus. Im Gegensatz zu B. rufimanus weist B. dentipes ein breiteres Halsschild sowie einen zusätzlichen Zahn am distalen Ende der männlichen Mittenschiene auf (Abb. 5). Über Südfrankreich dringt B. dentipes bis ins Wallis vor, wird dort aber nur sehr selten gefunden. Wahrscheinlich kann diese Art sich im Südwesten Europas nur in kleinen Populationen autochthon halten und das vielleicht auch nur kurzfristig. Bruchus griseomaculatus Gyllenhal, 1833: 66 Verbreitung — Algerien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Marokko, Portugal, Spanien, Tunesien. Wirtspflanze — Vicia tetrasperma und V. gracilis (Lukjanovitch & Ter-Minassian 1957). Bemerkung — Nach einem Fund im Elsaß (Bollenberg bei Colmar, 13.1.1973, coli. K.-W. Anton) war es nur eine Frage der Zeit, bis diese Art auch in Südwesten von Deutschland angetroffen wurde: Baden, Emmendingen, 22.V.2000, coli. K.-W. Anton und Pfalz, Laumersheim, Kapellenberg, 100 m, 16.V.2000, coll. J. Böhme (Neuhofen). Dagegen ist die Meldung von B. griseomaculatus aus Ungarn (Anton 1994) zweifelhaft. Inzwischen habe ich als solches bestimmte Exemplare überprüfen Bruchus griseomaculatus Gyllenhal, 1833