S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 52. (Budapest, 1992)

Zwei neue Arten von Cholevini (Coleoptera: Leiodidae) aus Kirgisien und Turkmenien Von R E. Perkovsky (Eingegangen am 27. September 1991) Two new species of Cholevini (Coleoptera, Leiodidae) from Kirgisia and Turcmenia. - Catops medvedevi sp. n. (Kopet Dagh, Turcmenia) and Cholevinus belousovi sp. n. (Terskey-Alatau, Kirgisia) are described. The new Catops differs from C.persicus Henrot by narrower pronotum, brown colour, shorter 6th antennái segment, from C.fuscus (Panzer) by the form of the elytra. The new Cholevinus differs from Ch. pallidas Menetries by the absence of wings, darker colour, opalescence of elytra, broader pronotum and the form of the aedeagus. With 7 figures. In diesem Artikel werden Catops medvedevi sp. n. von Kopetdag und Cholevinus he­lousovi sp. n. von Terskey-Alatau beschrieben. Holotypen sind in den Sammlungen des Instituts für Zoologie (Kiev) und des Zoologischen Instituts (Leningrad), Paratypen - in den genannten Instituten sowie im Ungarischen Naturhistorischen Museum (Budapest) deponiert. Der Autor dankt W. W. Below, I. A Belousow und G. S. Medwedew für das zugewi­esene Material, das dieser Arbeit zugrunde liegt. Catops medvedevi sp. n. (Abb. 1-2) Material: Holotypus (9), Zentral Kopetdag, 15 km südöstlich von Geok-Tepe, 8.05.1971 (G. Medwedew). Schwarz, Flügeldecken braun, Fühler und Beine ziegelrot, 7-10. Fühlerglied angedun­kclt. Der obere Teil des Körpers ist mit kurzen, anliegenden grauen Härchen bedeckt. Der Kopf ist l,57mal schmäler als das Halsschild, chagriniert, gross und dicht punkti­ert. Das letzte Glied der Kiefertaster ist etwas kürzer als das vorletzte, das vorletzte 2,4mal länger als breit. Die Augen sind gross, und fein punktiert. Die Fühler (Abb. 1) sind lang, mit enger symmetrischer Keule. Das 4. Glied ist fast 2mal länger als breit, das 7. ist l,3mal länger und breiter als das 6., das 8. ist l,85mal kürzer und breiter als das 7., das letzte Glied ist etwas schmäler und zweimal länger als das 10. Das Halsschild (Abb. 2) ist l,49mal breiter als lang und weist eine deutliche isodiamet­rische Mikroskulptur mit sehr feiner raspelartiger Punktierung auf; die Entfernung zwi­schen den Punkten ist l,5...2mal grösser als die Durchmesser der Punkte; die letzten selbst sind gleich. Die grösste Breite erreicht das Halsschild hinter der Mitte, zur Basis hin wird

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