S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 52. (Budapest, 1992)
und ist das kleinste. Die Borsten tc" und dTi sind fast gleich lang; tc" steht auf einem Zockel, der zweimal so lang ist, wie das Solenidium a>2. Bein II (Abb. 2.): Besteht aus 5 beweglichen Gliedern, Tarsus mit 2 Krallen und grossem Ambulacrum. Tibia und Tarsus mit je einem Solenidium, wobei das tarsale über dreimal so lang ist, wie das tibiale, und erreicht die doppelte Länge der Tibia selbst. Bein III: Besteht aus 5 beweglichen Gliedern. Tarsus mit 2 Krallen und grossem Ambulacrum. Nur ein kleines Solenidium an der Tïbia. Bein IV (Abb. 5.): Besteht aus 5 freibeweglichen Gliedern wie bei Diversipes. Die Borsten d und tc' sind am längsten, dabei ist d die längere und überreicht mit 1/3 die Länge des Beines selbst. An der Tibia, unmittelbar neben der d Borste steht ein ausserordentlich langes Solenidium. Es erreicht fast die Hälfte der d. Es fehlt zwar die typische Quersfreifung, aber sein schlauchförmiges Aussehen, mit dünnen Wänden und abgerundeter Spitze lässt keinen Zweifel darüber, dass es ein Solenidium ist. Tarsus mit 6 Borsten, und Prätarsus mit 2 kleinen Krallen und kleinem Ambulacrum. Borste tc" überreicht mit mehr als 1/4 von ihrer eigenen Länge das Ende des Beines. Bei Vergrösserung lOOOx sieht man, dass die ganze Oberfläche des Tieres (sowohl des Körpers , als auch der Extremitäten) mit Poren bedeckt ist. An einigen Stellen an den Beinen lässt sich sehen das die Poren als kleine Kanälchen die ganze Chitindecke durchqueren. Männchen und Larwen sind unbekannt. Die neue Art und L. irregularis (Mahunka, 1971) unterscheiden sich in den folgenden Merkmalen: bulgaricus irregularis Solenidium OL>2 an Tibiotarsus I erreicht kaum die Hälfte des o> ; so lang wie u> ; Solenidium an Tarsus II Mehr als 3x so lang wie das tibiale und über 2x die Länge der Tibia 2x die Länge des tibiales, und so lang wie die Tibia Solenidium an Tibia IV ausserordentlich lang kaum sichtbar Borsteíc" an Tarsus IV überreicht weit das Ende des Beines dem Ambulacrum des Prätarsus IV. Endet fast in einer Linie mit Poren An der ganzen Oberfläche keine Untersuchungsmaterial: Holotypus (1400-HT-1991): Bulgarien, in der Gegend Rupite, in der Nähe der Stadt Petritsch. leg. Cs. Thuroczy; 4 Paratypen: Fundort wie bei dem Holotypus. Holotypus und 2 Paratypen (1400-PT-1991) werden in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums, Budapest, 1 Paratypus in der Sammlung des Naturhistorisches Museum, Genf und 1 Paratypus in der Sammlung des Authors aufbewahrt. Diskussion: Kurosa (1972) macht die Bemerkung, dass die Form und Beborstung des Beines IV bei L. irregularis ganz ähnlich dieser von Gattung Diversipes sind. In der Beschreibung benutzt er den Terminus Femurogenu und man bekommt das Eindruck, es il