S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 50. (Budapest, 1989)
ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK L 1989 p. 157163 Ökologische Untersuchung über Thysanopteren im Gîrbova-Massi v (Rumänien) Von L. VASILIU-OROMULU (Eingegangen am 15. Januar 1965) Abstract: Ecological investigations on Tbysanoptera species in the Gîrbova-Massl f (Rumania). - The structure and dynamics of Thysanoptera populations have been Investigated on mountain pastures of Gfrbova-Masslf In Rumania. The author, has used some Indexes like diversity and evenness. Die ökologische Untersuchung unter stationären Bedingungen stellt die einzige komplexe und moderne Modalität des Studiums der verschiedenen pflanzlichen und tierischen Zönosen dar. In diesem Sinne führten wir eine weitgespannte Untersuchung über die Synökologie der Thysanopteren aus den Gebirgswiesen des Gîrbova-Massiv durch, indem wir die Struktur und Dynamik der Populationen in Zusammenhang mit den stationären mikroklimatischen Faktoren berücksichtigten. Die vorliegende Arbeit behandelt lediglich einige Populationsindices, wie die Diversität und Äquität. Material und Methods Zum qualitativen und quantitativen Studium der Thysanopteren verwendeten wir parallell zwei für diese Insekten spezifische Methoden und zwar die Methode der Abschüttlung und die der Fangnetzmethode. In Rahmen der ersten Methode wurden je 10 Proben von jeder sich in Blüte befindlichen Pflanzenart genommen, während bei der zweiten Methode je 3 Pro ben von jeweils 40 Abstreifungen eingesammelt wurden. Diese Sammeltechniken, die zweimal im Monat während 2 Jahren ausgeführt wurden, erlaubten die Aufstellung des vollständigen spezifischen Spektrums der Thysanopteren, deren strukturelle Besonderheiten die Zah lenmässige Fluktuation sowie die kausale Auslegung derselben darstellte. Die notwendige Zahl der eingesammelten Proben wurde statistisch bestimmt, wobei die Abschätzung der Gesamtzahl mit einer Genauigkeit von 0, 2-0, 3 stattfand. Charakterisierung der stationären ökologischen Faktoren Unsere Untersuchungen über die Thysanopteren wurden im Gîrbova-Massiv auf ungemähten und nicht abgeweideten Gebirgswiesen an 6 Orten mit einer Höhe zwischen 800-1375 m vorgenommen, und zwar: Setu Station (800 m) dann im Bogdan-Tal, Station I (900 m.) Station II (1170 m.) Station III (1205 m.), Station IV (1285 m.) und Station V, gelegen auf einemalpinen Rücken (1375 m.). Das untersuchte Gebiet von Setu besass eine komplexe meteorologische Station, während durch simultane Ablesungen von klimatischen Faktoren bei 3 Untersuchungsgebieten innerhalb von 12 Stunden, die periodisch wiederholt wurden, die mikroklimatischen Bedingungen für sämtliche Untersuchungsgebiete durch Anwendung des termischen Gradienten berech-