S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 50. (Budapest, 1989)

net werden konnte. Das Klima ist im allgemeinen typisch für die supramontanen-subalpi­nen Gebirgsgegenden. Die charakteristische Assoziation ist durch Festuca rubrafallax mit Nardus stricta dargestellt. Die Bedeckung des Gebietes ist 100 %ig. Von der Gesamtzahl der Arten, die die Wiesen bedecken, stellen 15 Gramineae, 5 Leguminosae, 5 Cyperaceae und Juncaceae und der Rest verschiedene andere Pflanzenarten dar. Die klimatischen, bodenbedigten, pflanzlichen- und Höhenunterschiede verleihen jeder untersuchten Oberfläche eine bestimmte Eigenheit die sich charakteristisch in der Struktur und Dynamik der Thysanopterenzönosen widerspiegelt. Diversität und Äquität Im Lauf der 2 Jahre wurde ein reiches Untersuchungsmaterial gesammelt,welches aus 15.010 Exemplaren bestand, und 79 Arten angehörte (Tab. 1). Die spezifische Zusammen­setzung, die vorhersehende, relative Zahlenmässige Häufigkeit, die nach Geschlecht struk­turierten Thysanopteren, bezogen auf das jeweilige Untersuchte Gebiet, wurden im Mai 1983 auf dem Entomologen Symposium von Jassy (Rumänien* vorgetragen. Die Diversität ist eine der ältesten und gleichzeitig auch am meisten disputierte Indi­zes. Ihre Untersuchung ist von grösster Bedeutung, da sie den ökologischen Prozess der Be­ziehungen die zwischen der Hahl der Arten und der Zahl der Individuen besteht, syntetisch ausdrückt. Die Grundidee der Diversität erscheint zum ersten Mall in den biozonotischen Prinzipien von Thienemann (1939*. Der JL Index von Fisher, Corbet, Williams tritt 1943 auf, der SIMPSON Index, (1949* dann die Formel von Shannon­Weaver, die von MacArtur (1957* bei der Bestimmung der ökologischen Diversität angewändet wurde, der BRILLOUIN Index, etc. Tab, Nr. 1 Thysanopteren aus dem Gîrbova-Massiv (1967- 1968) Fangnetz méthode A bschüttlungs méthode 1. Melanthrips fuscus 21 34 2. Melanthrips gracilicornis 3 11 3. Melanthrips pallidior 180 2 32 4. Melanthrips knechteli ­1 5. Rhipidothrips gratiosus 1 ­6. Aeolothrips fasciatus 45 67 7. Aeolothrips intermedius 2 30 349 8. Aeolothrips albicinctus 8 ­9. Aeolothrips ericae 5 11 10. Sericothrips circumfusus 4 ­11. Sericothrips bicornis 9 ­12. Aptinothrips rufus 115 11 13. Aptinothrips elegáns 37 1 14. Aptinothrips stylifer 412 43 15. Prosopothrips vejdovski 2 ­16. Anaphothrips obscurus 13 2 17. Anaphothrips euphorbiae 1 21 18. Oxythrips brevistylis 5 ­19. Apterothrips secticornis ­1 20. Frankliniella tenuicornis 1 ­21. Frankliniella intonsa 94 929 22. Frankliniella pallida ­2 23. Parafrankliniella verbasci 1 4 24. Kakothrips dentatus ­1 25. Kakothrips robustus 6 67 2 6. Odontothrips uzeli 8 37

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