S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/2. (Budapest, 1985)

völlig gelben Palpen keine Unterschiede gegenüber histrio bestehen. Die Einstreuung gelber Haare im Aussenglied der Palpen ist ein Merkmal der Sommergeneration, bei der in extremen Fällen Pal­pen mit vollkommen gelber Behaarung festzustellen sind. Unabhängig von der Untersuchungen des Verfassers gelangte auch INOUE In: INOUE, SUGI, KUROKO, MORIUTI ix KAWABE 1982 zu dem Ergebnis, die Taxa coreana Matsumura, 1927 und chosensis Bryk, 1948 als Synonyme von Callimorpha histrio (Walker, 1855) zu behandeln. In diesem Zusammenhang sei auch auf die aufschlussrelchen Untersuchungen von DIERL (1975) über die Ökolo­gie von Callimorpha principalis (Kollár, 1884) hingewiesen. Lymantriidae Hampson, 1892 Calltteara fascelina moto (Bryk. 1948) (Abbildung 5) Arkiv f.Zoologi 41 A, No. 1:11. 1 o_ Prov.Ryang-gang, Hyesan, room of Hotel Hyesan, 25. July 1975 (No. 290). DANIEL (1969) setzt sich bei seiner Bearbeitung der Bombyces aus der Mongolei eingehend mit dem Formenkreis von Calliteara fascelina (Linnaeus, 1758) auseinander und weist für die Mon­golei eine auf den Vorderflügeln schwarzgraue, zeichnungsarme Form nach, auf die die Originalbe­schreibung und Abbildung der ssp. moto Bryk, 1948 zutrifft. Einige 8 dieser Population liegen in coli. WITT zum Vergleich vor. Das vorliegende o gehört ohne Zweifel zu ssp. moto und verkörpert den Erstnachweis im weiblichen Geschlecht. Das Exemplar wird deshalb zur Abbildung gebracht. Calliteara lunulata lunulata (Butler, 1877) Ann.Mag. Nat.Hist. (6) 20:403. 1 o_ Prov.Gang-von, district On-dzong, Kum-gang san, near Hotel Go-song, 250 m, 6.August 1975 (No. 322). Bereits Bryk (1948) erwähnte Dasychira lunulata acronycta Oberthür von Shuotsu und vermutet, dass acronycta eine eigene Subspezies verkörpert, was durch den Vergleich mit Abbildungen aus der Literatur begründet wird. INOUE (1956) gelangte in seiner Revision der Lymantriidae Japans jedoch zu der Ansicht, dass das Taxon acronycta Oberthür, 1880 eine aberrative Form im infrasubspezi­fischen Sinne verkörpert, die in Japan häufig auftritt und führt sie als Synonym (Vgl.auch INOUE in: INOUE, SUGI, KUROKO, MORIUTI & KAWABE 1982). Cifuna locuples locuples Walker, 1855 List Lep. Ins.Brit. Mus. 5:1173. 1 8 Prov.Ryang-gang: Hyesan, Mt.Ze-dong, 1150 m, 22. July 1975 (No. 275). Leucoma Salicis Salicis (Linnaeus, 1758) Syst. Nat. (Ed.10), 1:502. 1 6*10 o Prov.Ryang-gang, Hyesan, room of Hotel Hyesan, 22. July 1975 (No. 276) (ó*Gen. Präp. WITT Nr. 1544). KUMATA (1956) arbeitet die Unterscheidungskriterien zwischen Leucoma Salicis (Linnaeus, 1758) und Leucoma Candida (Staudinger, 1892) in allen EntwicklungsStadien gut heraus. 'Eine brauch­bare Abbildung des männlichen Genitalapparates findet sich auch bei INOUE (1956) und in den Icônes Heterocerorum Japonlcorum, desweiteren auch bei INOUE In: INOUE, SUGI, KUROKO, MORIUTI & KAWABE 1982 (Plate 345, Abb. 1-4). Die beiden Arten sind sofort nach der Form des Uncus, der Valven und des Vinculum zu trennen, ebenso finden sich Trennungsmerkmale im Aedoeagus. Beide Arten sind für Korea bereits nachgewiesen. Lymantria dispar asiatica Wnukowsky, 1926 Rev.Russ.Ent. 20:79. 1 i| Prov.Ryang-gang, Hyesan, room of Hotel Hyesan, 26. July 1975 (No. 294) 1 £ id., 25. July 1975 (No. 290); 1 (j> Prov.Gang-von, district On-dzong, Kum-gang san, near Hotel Go­song, 250 m, 6.August 1975 (No. 322); 1 8 Prov.South Pyongan, Pyongyan, city park along river Te-dong, 16. July 1975 (No. 265). BRYK (1948) stellte nach 1 £ von Motojondo ssp. koreibta auf, die er mit drei ihm vorgele­genen £ der ssp. japonica Motschulsky, 1860 verglich. Nach einem weiteren £ von Kiangsu be­schrieb er ssp. kolthoffi , die er wiederum mit ssp. ko reib! a verglich mit der Bemerkung, dass sich diese beiden Subspezies sehr nahestehen. Die Holotypen und somit einzigen Exemplare beider Taxa liegen aus dem Riksmuseum, Stockholm, vor: 1 £ Korea, Motojondo, 4.VIII. 1935, Sten BERGMANN (Holotypus von ssp. koreibia Bryk); 1 o Provinz Kiangsu, China, KOLTHOFF (Holotypus von ssp. kolthoffi Bryk). Beide Exemplare sind bei BRYK (1948) auf Tafel III abgebildet. Sie reihen sich in die Varia­tionsbreite der ssp. asiatica Wnukowsky ein, die weite Teile Chinas und Korea besiedelt. Die Auf-

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