S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/1. (Budapest, 1985)

Der Grund chagriniert. Unterseite spärlich gelb borstenartig behaart. Propleuren fein und spär­licht gekörnt, Hinterbrust in der Mitte fein, seitlich grob gekörnt. Schenkel grob und dicht, mit glänzenden, etwas raspelartigen Körnchen, Schienen dicht gekörnt und gelb behaart.Vorderschienen (Abb. 3) am Aussenrand gerade, mit starken, spärlich stehenden Borsten, die Tarsenglieder 1-4 und 5 an den Vorderbeinen verhalten sich wie 27:20, und die Länge der Glieder 1-4 der Hintertar­sen verhalten sich wie 27:10:9:27. Tarsen unten dichter und länger behaart. - Länge: 7 mm. Nächstverwandt mit G. pottsi Kulzer, 1965 aus den Marianen, welche Art in der Grösse und Skulptur sehr ähnlich ist, aber bei pottsi ist der Seitenrand des Halsschildes von weitem nicht so breit abgeflacht, die Scheibe weniger gewölbt, die Wangen weniger breit und die Wangenecke voll­kommen abgerundet, die Seiten des Halsschildes vor den Hinterecken ausserdem etwas ausgeschweift, weshalb die Hinterecken scharf rechtwinklig sind. Holotypus (Geschlecht nicht untersucht): [Micronesia] Mauru Is., 1978, L. Y. BLAKE (DSIR). Schwarzbraun. Fühler und Beine heller, Flügeldecken mit schwachem Erzschein, Unterseite, vor allem das Abdomen glänzend. Kopf (Abb. 4) quer und flach, die winkligen Wangen nach vorn fast gerade verengt, Clypeus vorn in der Mitte breit ausgeschnitten, Vorderrand beiderseits des Ausschnittes dick, Clypealsutur der Quere nach leicht eingedrückt, Augenfalten ziemlich hoch und neben den Augen gebogen. Stirn flach, in der Mitte hinten leicht eingedrückt, erloschen fein ge­körnt, Clypeus raspelartig gröber gekörnt. Die Breite am Hals, an den Augen, an den Wangen, an der Einmündung des Clypealsuturs und die Stirn verhalten sich wie 37:45:50:30:33. Mentum klein, verkehrt trapezförmig, die Mitte leicht gekielt und vorn in der Mitte eckig. Fühler (Abb. 5) et­was kürzer als die Breite der Stirn, von 6. Glied an breiter, die 4 Endglieder merklich breiter. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 6:20:10:9:8:8:8:8:9:11 und die Breite wie 9,5:10:10:10: 10,5:12:14:16:16:14, das Endglied schmaler als das Vorletzte, das Ende breit gebogen. H a 1 s sc h i 1 d l,75mal so breit wie lang (wie 86-49), in der Mitte am breitesten, der Rand sehr breit gebogen, nach vorn und hinten stark verengt, die Vorderecken breit abgerundet stumpfwinklig,die Hinterecken scharf stumpfwinklig,Vorderrand breit ausgerandet, Hinterrand doppelbuchtig, der Quere nach gewölbt, Abb. 1-3. Gonocephalum oceanicum sp. n. (1: linke Seite des Kopfes; 2: Fühler; 3: Vorderschiene). - Abb. 4-6. Brachyidium pacificum sp. n. (4: linke Seite des Kopfes; 5: Fühler; 6: Vorderschiene) Brachyidium pacificum sp. n. (Abb. 4-6) 4

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