S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 46/1. (Budapest, 1985)

die Basis beiderseits der grössten Ausbuchtung eingedrückt.Oberseite fein gekörnt, die Körnchen tragen kurze, schräg nach hinten gerichtete Borsten. Der Grund erloschen chagriniert. Die Breite der Basis, die Mitte, die Breite der Vorderecken verhalten sich wie 78:86:55. Schildchen kurz, breit dreieckig. Flügeldecken breit und kurz, an der Naht 1, 2 mal so lang wie die gemeinsame Breite hinter der Mit­te, und 2, 4mal so lang wie der Halsschild. Oberfläche in den Zwischenräumen 4-6 im vorderen Drittel etwas eingedrückt.Die Reihenpunkte sind ziemlich grob, die Zwischenräume mehr oder weniger leicht gewölbt, sie sind nicht gleichbreit, besonders der 6. Zwischenraum in der Mitte erweitert, vor dem Absturz stark verschmälert, alle Zwischenräume sind fein und spärlich gekörnt, an manchen Stellen ist die Körnelung dicht, aus den Körnchen wachsen schräg abstehend, am Ende etwas dicke­re, gerade Borsten, sonst ist der Grund glatt und glänzend. Unterseite glatt, kurz und spärlich, kaum abstehend beborstet. Hinterbrust mit groben, der Quere nach runzeligen Körnchen, das Ab­domen raspelartig spärlich gekörnt. Die Schenkel und Schienen sind grob skulptiert.Vorderschie­nen (Abb. 6) am Ende zahnförmig ausgezogen, so breit wie die 4 ersten Tarsenglieder zusammen­genommen, am Aussenrand an der basalen Hälfte mit kleinen Kerbzähnchen, zwischen diesen und am Ende mit einem kleinen Kerbzähnchen. Mit­tel- und Hinterschienen scharf gekörnt und be­borstet. Die Länge der Glieder der Hintertar­sen 1-4 verhält sich wie 20:12:11:35.- Länge: 7 mm . Nächstverwandte Art ist B. pingue (Fair­maire, 1849) aus den Fiji- und Tonga Inseln, bei welchen die Zwischenräume der Flügeldek­ken flacher, die Punktreihen sind ziemlich ge­rade, d.h. die Zwischenräume gleich breit, äusserst fein und spärlich gekörnt. Nahe ver­wandt auch mit B. irroratum (Fauvel, 1867) aus den Neuhebriden, bei welchen die Ober­fläche des Halsschildes gröber und dichter, die Punktreihen der Flügeldecken nicht regelmässig, die Zwischenräume flachenartig grob und dicht gekörnt, ausserdem das Ende der Vorderschie­nen nicht breiter als die Länge der 1-3.Tarsen­glieder zusammengenommen. Bradymerus tahitiensis sp.n. (Abb. 7-8) Holotypus d": Tahiti, Pic Rogue, IX. 1977, G.H. PERRAULT, "dans boit Mort" (TTM). - Parat y pen: wie Holotypus (6 Ex., TTM); Papeete, 0-200 m, 11.1979, N. L. H. KRAUSS (5 Ex., BISHOP); Papear, 28. XII. 1973, G. H. PERRAULT (2 Ex., TTM);Pirare, 15. VI. 1974, G. H. PERRAULT (1 Ex.,TTM); Niue Is., Aloti South, 13. IX. 1975, G.KUSCHE L, "Ex one dead stems" (2 Ex., DSIR); Rehing Tahaoi, 15. IX. 1964, A. C. EYLES (10 Ex., DSIR). Schwarz oder braunschwarz, Fühler und Beine sowie die Mundteile hell. Kopf (Abb. 7) an den Wangen so breit wie die Augen, Wangen breit abgerundet nach vorn verengt, Clypealsutur kaum eingedrückt, die Einmündung des Clypealsuturs seitlich kaum merklich. Stirn breit und flach, Augen­falten sehr niedrig, schräg nach hinten gerichtet. Die Breite am Hals, an den Augen und Wangen sowie an der Stirn verhalten sich wie 30:33:33:24, 5. Stirn grob punktiert-gekörnt, Clypeus feiner und etwas längsrunzelig. Mentum verkehrt trapezförmig, die Mitte leicht gekielt. Fühler (Abb. 8) hintergelegt die Mitte des Halsschildes erreichend, die 6 Endglieder bilden eine schwach abgesetzte Keule. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 9:14:10:10:9:10:10:10:10:15 und die Breite wie 7:6,5:7:7:12:13:15:15:15:16, das Endglied oval. Halsschild (Abb. 7) etwa l,5mal so breit wie die Länge in der Mitte (wie 54:35), hinter der Mitte am breitesten, nach vorn stärker, nach hinten we­niger verengt, der Rand leicht gewellt; die Vorderecken treten spitzwinklig vor, Vorderrand breit doppelbuchtig, die Mitte in Halsbreite nach vorn gebogen, Hinterrand weniger doppelbuchtig, die Abb. 7-8. Bradymerus tahitiensis sp.n. (7: Vdr­derkörper; 8: Fühler)

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