S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)
11 Halsschild vor der Basis mit 4 Grübchen uncinates Schauf. und longipes Franz - Halsschild vor der Basis höchstens mit 2 Grübchen 12 12 Halsschild vor der Basis mit 2 Grübchen 13 - Halsschild vor der Basis ohne Grübchen 14 13 Gross (Länge 1,70 mm) dunkel rotbraun gefärbt singaporensis Franz - Kleiner (Länge 1,20 mm) meist heller rotbraun s or or Franz und bifoveolatus Franz 14 Grösser, Körperlange 1,70-2,30 mm, dunkel rotbraun gefärbt 15 - Kleiner, Körperlänge unter 1, 50 mm, heller rotbraun gefärbt 17 15 Gross, Körperlänge 2,30 mm, Vordertarsen nicht verbreitert vlemamensls Franz - Kleiner, Körperlänge 1,70-1,80 mm 16 16 Kopf viel breiter als lang, Schläfen kaum länger als der Augendurchmesser, nur sehr schwach zur Basis konvergierend mantcicoranus Schauf. - Kopf fast so lang wie breit, Schläfen viel länger als der Augendurchmesser, stark zur Basis konvergierend topalinus Franz 17 Fühler gestreckt, zurückgelegt die Halsschildbasis Uberragend 18 - Fühler kürzer, zurückgelegt die Halsschildbasis nicht erreichend 19 18 Schlafen nahezu parallel hanoiensis Franz - Schläfen zur Basis stark konvergierend, Körper lang und grob behaart familiáris Franz 19 Halsschild vor der Mitte am breitesten, zum Vorderrand und zur Basis stark und fast gerade verengt, kaum länger als breit murphlanus Franz - Halsschild deutlich gestreckt, seitlich schwach gerundet. Hierher die nur durch den Bau des männlichen Kopulationsapparates sicher unterscheidbaren Arten truncicola Franz, transiensis Franz und supornrutanus Franz Neseuthia minima sp.n. Es liegen 2 Exemplare vor, die J. BALOGH in Sri Lanka am Nuwara Eliya in der Zelt vom 23-24.6.1968 gesammelt hat. Der Holotypus wird im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum, der Paratypus in meiner Sammlung verwahrt. Gekennzeichnet durch die sehr geringe Grösse, hellgelbe Farbe, kurze Fühler mit 2gliederiger Keule und breite Querfurche vor der Halsschildbasis. Länge: 0,56 mm, Breite: 0,28-0,36 mm. Rötlichgelb, sehr fein hell behaart. Kopf breiter als lang, die grossen Augen beim cf halb so lang wie der Kopf, schwach gewölbt, beim ? etwas kürzer, Sürn und Scheitel eben, glatt und glänzend. Fühler zurückgelegt die Halsschildbasis nicht erreichend, ihre beiden ersten Glieder leicht gestreckt, dicker als folgenden, das 3. bis 8. Glied sehr klein, isodiametrisch bis schwach quer, 9 ein wenig breiter als 7, wesentlich breiter als lang, 10 doppelt so breit wie 9, schwach quer, das Endglied sehr kurz eiförmig, beim g ein wenig, beim cf fast um die Hälfte breiter als 10. Halsschild breiter als lang, seine Länge 7/10 der Breite betragend, ziemlich stark gewölbt, in den basalen 3 Vierteln fast parallel sei tig, fein punktiert, ohne erkennbare Behaarung (80fache Vergrösserung), mit sehr breiter und tiefer basaler Querfurche. Flügeldecken kurzoval, ziemlich stark gewölbt, zusammen an der Basis so breit wie die Halsschildbasis, fein und zerstreut behaart, kaum erkennbar, staubartig behaart, mit flacher, sowohl gegen das Schildchen als auch lateral furchenförmig begrenzter Basalimpression. Beine schlank. Euconnus hambantotanus sp.n. Es liegen 8 Exemplare (5cf, 3 $j) vor, von denen I. LOKS A am 1.7.1968 1 cf 3 $ in der Provinz Hambantota in S-Sri I anka und J. BALOGH 4 cf am 1.7.1968 in der Provinz Yala, Kelinkanda erbeutet hat. Der Holotypus ( cf ) und 4 Paratypen werden im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum, 3 Paratypen in meiner Sammlung verwahrt.