S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/2. (Budapest, 1983)
Gebler. Diese Art hat eine holarktische Verbreitung und dürfte deshalb sicher auch in Kamtschatka vorkommen. Falls also der Typus von convexa Motschulsky, 1845 nicht mehr gefunden wird, wäre es empfehlenswert, die Art als Synonym zu rufipes Gebler, 1833 zu stellen. Leiodes nigriclavis Stephens Leiodes nigriclavis Stephens, 1829b: 174-175 (Umgebung London; Aufbewahrungsort des Typus unbekannt). - Stephens 1839: 104. - Hatch 1929: 42. Oblongo-ovata, saturate ferrugineo-castanea, Thorace punctulato, antice bifoveolato, antennarum capitule nigricante (long. corp. 1 1/2 lin.). Oblong-ovate, of a deep ferrugineous-chestnut, slightly glossy. Head faintly punctured. Thorax rather deeply and thickly punctate, with two larger impressions on the disc anteriorly.Elytrae faintly punctate-striate, the interstices somewhat depressed and impunctate. Body pitchy beneath. Legs and antennae testaceous, the latter with a dusky club. The two foveae on the thorax distinguish this from any of the other species. Found near London (nach STEPHENS). Von dieser Art befindet sich ein angeblicher "Typus" am Brit. Mus. London. Bei der Untersuchung dieses Tieres stellte sich jedoch heraus, dass dies unmöglich das Exemplar sein kann, das STEPHENS bei der Beschreibung der Art vorlag. Diese Beschreibung ist nämlich nach einem Exemplar entworfen mit 2 abnormen Vertiefungen auf dem Halsschild (dies konnte übrigens bei vielen Exemplaren von verschiedenen Arten der Gattung Leiodes beobachtet werden) und diese sind bei dem untersuchten "Typus" nicht vorhanden. Es soll sich aber noch ein zweites Stück dieser Art in coll. STEPHENS' befinden und erst nach Untersuchung dieses Tieres wird man genaueres sagen können. Leiodes minima (Rey) Anisotoma minima Rey, 1889: 5 (Holotypus: Austria; MGNL; der Typus konnte nicht untersucht werden). - Hatch 1929: 42 (Leiodes) . Est bien moindre que (calcarata Er.) = polita Marsh. Les cuisses postérieures des cf sont dilatées à leur sommet interne, à peu près comme chez celui-ci, mais les tibias sont presque droits. Autriche, un seul exemplaire (nach REY). Der Holotypus dieser Art konnte nicht untersucht werden, da vom Museum Lyon an niemanden Material ausgeliehen wird. In der Originalbeschreibung ist lediglich vom Hinterbein dieser Art die Rede und es ist wohl verständlich, dass eine Deutung der Art sehr schwierig ist. Klarheit Uber die Identität von minima wird man erst bekommen, wenn der Typus untersucht werden kann. Cyrtusa sinensis Portevin Cyrtusa sinensis Portevin, 1942: 77 (China, Chan hai kvow, leg. R.P. Licent; Aufbewahrungsort des Typus unbekannt). - Hlisnikovsky 1966: 4; 1967a: 242. Rubro-brunnea, nitida, tenuissime et sat sparsim punctulata; elytra striis, minutis punetis formális, antice evanescentibus minuta; pedes curti, lati, spinosissimi, tarsis curtis; antennarum clava spissa, subovalis; subtus metasterno punetato. Long. 1, 5 mm. 1 Exemplaire. Chine: Chan hai kvow. Communiqué par R.P.LICENT (nach PORTEVIN). Der Typus dieser Art befindet sich nicht in coli. PORTEVIN am Mus.d' hist.nat. Paris und konnte auch sonst nirgends aufgefunden werden. Es wäre aber möglich, dass sich der Typus in coli. LICENT befindet, wo diese Jedoch aufbewahrt wird, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden. Aus der Originalbeschreibung geht nicht genau hervor, in welche Gattung diese Art zu stellen ist. Am wahrscheinlichsten ist, dass es sich um eine Art der Gattung Zeadolopus handelt. Klarheit wird man Jedoch erst bekommen, wenn der Typus aufgefunden wird.