S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)
bundeti. Epipleuren der Flügeldecken schmaler als der 9. Zwischenraum, glatt und innen ungerandet. Oberseite glatt. Prosternum zwischen den Hüften herabgewölbt, Propleuren, Brust und Abdomen glatt. Beine dünn, Schenkel lang und gerade, Schienen gerade, im Querschnitt rundlich. Tarsen nicht einmal halb so lang wie die Schienen, unten gelb behaart. - Länge: 11 mm. Nächstverwandt mit R. biroi (Kaszab, 1941), bei welcher der Halsschild merklich breiter ist al s die Länge, auch die Flügeldecken kürzer und breiter, ausserdem die Zwischenräume der Flügeldecken auch innen merklich gewölbter. Seitenrand des Halsschildes bei biroi dick und bei Draufansicht sichtbar, vor allem vorn; Fühler reichlich kürzer als bei der neuen Art. Alle übrigen Arten haben mehr oder weniger feine oder stärkere, oft erloschene Halsschildpunktierung. Rehumius misolampoides sp.n. (Abb. 3) Holotypus cT: Südlaos, Paksé, 30.IV. 1967, J. RONDON leg. (Museum Paris, coll. P. ARDOIN). Körper schwarz bis schwarzbraun, Oberlippe hellbraun, Palpen und Fühler sowie die Tarsen bräunlich. Kopf mit kurzen, aufgewölbten Wangen, zwischen Wangen und Clypeus, wo die Stirnlinie einmündet, etwas ausgerandet. Clypeus der Quere und Länge nach gleichfalls leicht gewölbt, Clypealsutur scharf eingeschnitten. Stirn vorn grob und spärlich, Clypeus und Stirn am Grund fein und dicht punktiert. Fühler hintergelegt die Basis des Halsschildes nicht erreichend, gegen das Ende verdickt, ohne abgesonderte Keule, von dem 7. Glied an aber etwas stärker verdickt und die Glieder mehr asymmetrisch. Die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 12:4:9:8: 7:7:8:9:9:9:17 und die Breite wie 8:7:7:7:7:7,5:10:11,5:11,5:12:14, das Endglied unregelmässig langoval. Halsschild l,38mal so breit wie die Länge in der Mitte, Seiten stark gebogen, scharf gerandet, die dicke Randung bei Ansicht von oben gut sichtbar; Vorderrand leicht nach vorn gebogen, die Randung vollständig, die Vorderecken sind stumpf, aber etwas vorragend, Hinterecken abgerundet, Hinterrand breit gebogen, ungerandet. Die Scheibe einfach gewölbt, so fein wie der Grund des Kopfes punktiert. Flügeldecken regelmässig oval, l,24mal so lang wie die Breite etwas hinter der Mitte und 2, 84mal so lang wie der Halsschild. Mit feinen Längsreihen, welche vor allem am Absturz scharf eingeschnitten sind, die zwei seitlichen Zwischenräume sind heruntergebogen, der feine und scharfe Raad nicht abgesetzt. Die Zwischenräume sind fast ganz flach, nur am Ende am Absturz leicht gewölbt; der Grund viel feiner punktiert als beim Halsschild. Epipleuren einfach. Prosternum hinter den Hüften herabgebogen mit stumpfer Ecke. Propleuren, Brust und Abdomen ohne nennenswerte Skulptur. Beine massig lang, Vorder schien en kaum merklich, Mittel- und Hinterschienen gerade, im Querschnitt oval, Ende der Schienen innen dichter gelb behaart. Tarsen einfach. - Länge: 10,7 mm. Sie unterscheidet sich von R. perakensis sp.n. und R. biroi (Kaszab, 1941) durch den fein punktierten, weniger gewölbten Halsschild, von den Arten R. laevior Fairmaire, 1893, R. laticollis Pic, 1928, R. amplithorax Fairmaire, 1893, R. laosensis sp.n. und R. micros (Kaszab, 1980) durch die längeren, schmaleren und vor allem mit flachen Zwischenräumen versehenen Flügeldecken. Rehumius laosensis sp.n. (Abb. 7) Holotypus cT: Südlaos, Wapi, 15.III. 1967, J. RONDON leg. (Museum Paris, coll. P. ARDOIN). - Paratypus o: wie Holotypus (ex Museum Paris im Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museum, Budapest). Körper schwarz, ziemlich matt, gedrungen. Kopf mit tiefen Augenfurchen, Wangen kurz parallel, leicht aufgewölbt, zwischen Wangen und Clypeus an schwacher Clypealsutur leicht ausgerandet. Clypeus dicht und gleichmässig, Stirn vorn grob und ungleich spärlich, dazwischen und hinten gegen den Hals zu zu fein und dicht punktiert, feiner als am Clypeus. Der Grund isodiametrisch chagriniert und ziemlich matt. Fühler hintergelegt die Basis des Halsschildes weit nicht erreichend, gegen das Ende erweitert, vom 6. Glied an sind die Glieder merklich erweitert, ohne scharf abgesetzte Keule. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 3,2:7:5:5:5:5,6: 6:6:6,5:11,5 und die Breite der Glieder 1-11 wie 4,5:3,8:4:4:4:4,8:6:7:7,2:8:9. Das Endglied flach, langoval, unregelmässig. Halsschild 1, 45mal so breit wie die Länge, Seiten sehr breit ge-