S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)
7 (8) Seiten des Halsschildes einfach gebogen, Vorder- und Hinterecken stumpfwinklig, aber nicht so breit wie abgebogen. Prosternum zwischen den Hüften gerade, das Ende bei Seitenansicht rechtwinklig. Halsschild sehr fein und erloschen Punktiert, der Grund fettglänzend. Die Längsstreifen der Flügeldecken sind tief, die Zwischenräume stark gewölbt, die Streifen scheinbar ohne Punktreihe. Körper mit den Beinen und Fühlern rotbraun. Länge: 8,2 mm. Malaysia (Penang) (Abb. 4) laevior Fairmaire, 1893 8 (7) Seiten des Halsschildes auffallend stark gebogen, nach vorn und hinten stark verengt, die Vorder- und Hinterecken fast verrundet, etwa um l,4mal so breit wie lang. Körper mit den Beinen und Fühlern schwarz. 9 (10) Körper glänzend, Halsschild grob und sehr dicht punktiert, der Grund nicht chagriniert. Kopf an der Stirn grob und runzelig punktiert, sonst ist seine Punktierung fein und einfach, dicht. Längsstreifen der Flügeldecken scharf, mit erkennbarer, seitlich kettenartiger, erloschener Punktierung. Vorderrand des Halsschildes auch in der Mitte nicht erloschen. - Länge: 6-7 mm. Laos (Hat Chena), Thailand (Sakaerat) (Abb. 5) laticollis Pic, 1928 10 (9) Halsschild zwischen der feinen Punktierung chagriniert und matt, Flügeldecken ebenfalls wenigstens fettglänzend. 11 (12) Die kettenartige Punktierung der Flügeldeckenstreifen äusserst fein, Ubergreifen die Streifen nicht; die Zwischenräume gewölbt, besonders am Absturz. Halsschild gleichmassig und fein, spärlich punktiert, der Grund grob chagriniert. Halsschild weniger als l,4mal so breit wie die Länge und an den Seiten merklich weniger gebogen, auch die Längswölbung leichter. - Länge: 7-11 mm. Kambodscha (Pnom Penh), Laos (Paksé, Pakxang), Vietnam (Saigon, Dien Hoa) (Abb. 6) amplithorax Fairmaire, 1893 12 (11) Die kettenartige Punktierung der Flügeldeckenstreifen auffallend und die Streifen ein wenig übergreifend. Halsschild etwas mehr als l,4mal so breit wie die Länge, Seitenrand auffallend breit gebogen und zur Basis stark eingeschnürt. 13 (14) Die Grundskulptur der Oberseite grob isodiametrisch chagriniert, deshalb ist die Oberseite matt. Flügeldecken merklich länglicher, l,18mal so lang wie die Breite.\- Länge: 6,8-7,4 mm. Laos (Wapi) (Abb. 7) laosensis sp.n. 14 (13) Die Grundskulptur der Oberseite fein und erloschen isodiametrisch chagriniert, deshalb ist die Oberseite ziemlich glänzend. Halsschildpunktierung feiner. Flügeldecken merklich kürzer, l,15mal so lang wie die Breite. - Länge: 6,4 mm. Vietnam (Binh tri thien) (Abb. 8) micros (Kaszab, 1980) Rehumius perakensis sp.n. (Abb. 1) Holotypus (Geschlecht nicht untersucht, ? o): [Malaysia], Perak, Goumong-Boubou, W. DOHERTY (Museum G. Frey). Körper einfarbig hellbraun, glänzend. Kopf mit schmalen Augen, welche bei Seitenansicht durch Wangen und Schläfen stark eingeschnürt sind. Wangen so breit wie die Augen, etwa Augenlänge parallel, vor den Augen etwas aufgewölbt; Clypeus vorn abgestutzt, Clypealsutur der Quere nach tief eingedrückt, Stirn hinter der Clypealsutur grob und dicht punktiert, zwischen den Augen glatt. Scheitel kurz, am Hals plötzlich verengt, Hals dick. Fühler verhältnismässig dünn, zur Spitze almählich erweitert, vom 6. Glied an aber merklich breiter und bildet eine schlecht abgesetzte sechsgliedrige Keule. Die Länge der Glieder 2-11 verhält sich wie 6:8:10:10:8:8, 5 9:9:9:17 und die Breite der Glieder 1-11 wie 8,5:6,5:6,5:7:7,5:8,5:10:11:11:12:13. Die Glieder der Keule lose gegliedert. Halsschild rundlich, 1„ 06mal so breit wie die Länge, hochgewölbt, Seiten steil abfallend, der scharfe, feine Seitenrand nicht abgesetzt und von oben kaum erkennbar, Hinterrand einfach gebogen, ungerandet, ohne abgesetzte Hinterecken, Vorderrand weniger nach vorn gebogen, nur seitlich kurz gerandet, Vorderecken kaum erkennbar, stumpf abgerundet. Oberseite ganz glatt, ohne erkennbare Punktierung. Flügeldecken oval, l,28mal so lang wie die grösste Breite in der Mitte und 1, 7mal so lang wie der Halsschild. In beiden Richtungen stark gewölbt, die seitlichen Zwischenräume heruntergebogen, der feine und scharfe Seitenrand von oben her nicht sichtbar. Die Längsstreifen sind fein eingeschnitten, die Punkte in den Streifen so fein, dass sie die Streifen nicht übergreifen. Die inneren Zwischenräume sind fast flach, seitlich sind sie allmählich leicht gewölbt. Die 3. und 4. , weiters die 5. und 6. am Absturz einander ver-