S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 44/1. (Budapest, 1983)

Cap Sued Est, Ore Bay, 10.XII. 45 (1 c?) und Erima, X.1890 (2 cf, 1 9), im British Museum; Morkhahm (1 o) und Ifar, Cyclops Mts., 300-500 m, 26.VI. 62 (1 9), beide leg. J. SEDLACEK; Hollandia: 13.V.45 (1 d), leg. S.G. JEWETT und 1 cf ohne weitere Angaben, leg. S. SEDLACEK. - W. New-Irian, Biak I. (2 9), leg. J. SEDLACEK. Eczesaris atomaria australis ssp.n. Oberseite einfarbig grau variiert, ohne Fleckenzeichnung. Rüssel mit Mittelfurche, die Furche seitlich von schmalen Leisten flankiert. Am Grunde der Furche nur mit schwachem, ver­kürzten Mittelkiel. Fühlerkeule kürzer, Endglied kürzer als die beiden vorhergehenden Glieder zu­sammen und nicht länger als das 9. Flügeldecken nur mit sehr flacher Subbasalwölbung, Naht im gesamten Bereich nicht niedergedrückt. Alle Zwischenräume nur sehr leicht gewölbt. Länge: 6,5 mm bei geneigtem Kopf. 1 cf von N. Australien, Queensland, Clump, III. 1952, leg. J. SEDLACEK (Holotypus); ein weiteres cf von Kuranda, HACKER, im British Museum (Paratypus). Holotypus in coli. SEDLACEK. Eczesaris striga Lac. Die helle Binden- und Fleckenzeichnung scheint variabel zu sein. Während bei allen vor­liegenden cf die weisse Basalbinde der Flügeldecken über den Seitenrand auf die Mittelbrust ver­längert ist, reicht sie beim 9 nur bis zu ersterem. Die restliche Fleckenzeichnung der Flügel­decken mehr gelblich, besonders eine grössere Subapical- und Lateralmakel vor der Mitte. Aber auch diese offenbar sehr veränderlich und manchmal auch fehlend. 3. und 4. Tarsenglied weiss, Klaue dunkel. Rüssel beim cf doppelt, oder reichlich doppelt so lang wie breit, beim 9 kaum um die Hälfte länger als breit. Fühler beim cf die Deckenmitte, beim 9 deren Basis etwas überragend 8. Glied beim cf fast so lang wie 9+10, 9 und 11 etwa doppelt so lang wie breit, untereinander gleichlang, 10 so lang wie breit, oder wenig länger, beim 9 8. Glied kaum länger als 9, dieses nur um die reichliche Hälfte länger als breit. Schon an Hand dieser kleinen Seire lässt sich eine geringe, von Tier zu Tier proportional unterschiedliche Länge der einzelnen Fühlerglieder erkennen. Pygidium beim cf einfach gebildet, flach, so lang wie breit, die Seiten breit verrundet. Letztes Analsternit nur schwach dreieckig zugespitzt und nur spärlich abstehend behaart. Pygi­dium beim 9 an der Spitze breit ausgerandet und dort dicht und kurz, kammartig abstehend be­haart. Vom letzten Analsternit wulstig umrandet. Dieses an der Spitze abgestutzt und dort mit kurzer, schnabelförmiger Verlängerung. Hinterrand und besonders die Spitzenhälfte dicht ab­stehend behaart. 4 Exemplare, davon 2 cf von Amboina, 13.11.1961, leg. A. WAGNER, im Museum FREY, Tutzing; 1 cf von Ceram und 1 cf von den Doherty Inseln, Hat, Boeroe O.K., beide im British Museum, Natural History. Eczesaris brevis Jord. Von allen anderen Arten der Gattung durch den kürzeren, nicht länger als an der Spitze breiten, Rüssel verschieden. 8 Exemplare; von Neuguinea, ohne nähere Angabe 2 cf, davon eine Paratype im British Museum. Neuguinea: Bulolo, 700 m, 26.XI. 69 (1 9); id. Wau, 1200 m, 1.II. 66 (2 cf); id. Nami Creek, 6 km W. of Wau, 1700 m, 12.VI. 62 (1 cf); id. Mt. Missim, 11.74 (1 cf, 1 9), alle leg. J. SEDLACEK. Eczesaris bolana Jord. Durch die vor den Hinterwinkeln tief eingebuchteten Halsschildseiten ausgezeichnet. Mit dem Holotypus im British Museum verglichen und übereinstimmend. 5 Exemplare von Neuguinea, Mt. Kainde, 1.VIII. 79, 1750 m (1 9); id. 2350 m (2 cf); id. 18.VII. 71, 2350 m (1 9), alle leg. J. SEDLACEK.

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