S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/2. (Budapest, 1982)

beim cT lange, aufrecht stehende Hörner vor den Augen an den Wangen, welche wenig gebogen und am Ende nach innen gekrümmt sind (Abb. 18), charakteristisch. Die Fühlerkeule ist 5gliedrig, die 2 Endglieder sind voneinander nur durch eine Quersutur unterbrochen (Abb. 17), so dass sie bei flüchtiger Ansicht wie ein kompaktes, rundliches Glied erscheinen. Vorder- und Hinterrand des Halsschildes tfein gerandet. Oberseite fein und spärlich punktiert, Stirn zwischen den Hörnern glatt. - Länge: 2-2,5 mm. Sehr nahe stehende Art ist P. nanus Kaszab, 1955 von den Fidschiinseln, welche Art aber glänzend schwarz ist, ausserdem die Hörner des cf von vorn gesehen etwas divergierend oder pa­rallel, während sie bei P. ensifera leicht konvergent ist, die Farbe einfarbig rostrot. 13. Gattung: MENIMUS Sharp, 1876 1876 SHARP: Entomologist's mon.Mag., 13: 73 (Typus: M. Batesi Sharp, 1876). 1925'GEBIEN: Philipp.J.Sei. , 28 (1): 106. 1955 KASZAB: Proc.Hawaii.ent.Soc., 15 (3): 467. 1904 Paita Fauvel: Revue Ent., 23: 173 (Typus: P.setosella Fauvel, 1904). syn.n . 1904 Ceramba Fauvel: Revue Ent., 23: 206 (Typus: C. hydrovatina Fauvel, 1904), Es gehören hierher mehr als 60 Arten aus dem indoaustralischen Gebiet, weiters auch aus dem Pazifik und aus Neuseeland. Aus der Inselwelt des Pazifik und den Grossen Sunda-Inseln erwartet man noch sehr viele hierher gehörende neue Arten. In Neukaledonien gibt es 14 Arten, ausser zwei Arten sind alle neu und alle endemisch. Es ist möglich, dass bei einer späteren Bearbeitung, wozu aber auch die neuseeländischen Arten einbezogen werden müssten, die Gat­tung in mehrere Gruppen, resp. Gattungen aufgeteilt wird. Ein Teil der Arten ist geflügelt, sie haben gut entwickelte Schulterbeulen und parallele Körperform, andere dagegen ungeflügelt und schulterbeulenlos, weiters die Hinterbrust verkürzt und der Körper hochgewölbt, oval. Auch die Fühler sind sehr verschiedenartig gebildet. Bestimmungstabelle der Arten 1 (10) Flügeldecken parallel, Schulterbeulen gut entwickelt, voll geflügelt, Oberfläche ziemlich flach, Hinterbrust zwischen den Mittel- und Hinterhüften lang, Mittelbrust zwischen den Hüften nach vorn nicht steil vertikal abfallend. Fühlerkeule 3gliedrig. 2 (3) Kopf und Halsschild äusserst grob und dicht punktiert, die Abstände der Punkte kleiner oder so gross wie die Punkte selbst. Keulenglieder quer, das 3. Glied dünn. Flügel­decken mit ebenfalls grober Punktierung, die Zwischenräume genau so grob punktiert wie die Reihenpunkte, deshalb erscheint die Punktierung unregelmässig. Am Absturz ist die Punktierung erloschen. Unterseite, auch das Abdomen fein und spärlich punktiert. Oben lang abstehend, dicht behaart. - Länge: 3,8-4 mm 1. setoselluB (Fauvel, 1904) 3 (2) Die Punktierung des Kopfes und Halsschlldes viel spärlicher und feiner, die Abstände zwischen den Punkten viel grösser als die Punkte selbst oder fast glatt. Abdomen un­punktiert. 4 (7) Oberseite abstehend behaart. Kopf und Halsschild Bowie auch die Flügeldecken gut er­kennbar punktiert. 5 (6) Körper grösser. Die Punktierung der_ Oberfläche gröber, die Reihenpunkte der Flügeldek­ken gröber und dichter stehend, dazwischen sind die Zwischenräume leicht gewölb*, und mit je einer ungleichen, sehr spärlich stehenden Punktreihe. Die Punktierung ist am Ab­sturz erloschen. - Länge: 3,2-3,8 mm 2. montanus sp.n. 6 (5) Körper kleiner. Die Punktierung gleichmässig, sehr spärlich und fein, aber scharf. Die Reihenpunkte der Flügeldecken sehr spärlich und fein, die Zwischenräume vollkommen flach, vom hinteren Drittel an erloschen. - Länge: 2,9 mm 3. pilosus sp.n. 7 (4) Oberseite fast nackt oder nur seitlich mit einigen langen Tasthaaren. Kopf und Halsschlld glatt, unpunktiert, Kopf vorn entweder chagriniert oder äusserst fem, kaum erkennbar punktiert. 8 (9) Etwas grösser. Stirn in der Mitte leicht abgeflacht, beiderseits etwas gewölbt, Clypeus

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