S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 34/1. (Budapest, 1981)

der Flügeldecken sind feiner, ungleich, die Zwischenräume ein wenig gewölbt. Körper mehr oval und breiter, Flügeldecken in der Mitte am breitesten, Scheibe mehr gewölbt, bei seit­licher Ansicht ist sie vom Schildchen bis zum Nahtwinkel in einem breiten Bogen abgerun­det, am Absturz weniger steil abfallend. Die feine Behaarung des Halsschiides ist ebenfalls verschiedenartig gerichtet. Schläfen sehr kurz, bei seitlicher Ansicht ist der Hinterrand des Auges fast gerade. - Länge: 3-3,8 mm. - Chile (Santiago, Valparaiso, Coquimbo), Juan-Fernandez 6. E. chilensi s (Kaszab, 1969), comb. n. 12(9) Körper breitoval, ziemlich flach. Arten aus Australien und Tasmanien. 13(16) Die Behaarung der Flügeldecken einfach nach hinten gerichtet, erscheint nicht marmoriert. Aussenseite der Vorderschienen ohne Stachelborstenserie. 14(15) Flügeldecken mit Punktreihen, welche am Absturz erloschen sind. Die Zwischenräume sind genauso stark punktiert wie die Reihenpunkte, spärlich und ungleich, deshalb erscheint die Punktierung ungeordnet. Der Grund nicht glänzend. Fühler lang (Abb. 13), das 9. Glied lang trapezförmig, das 10. kürzer, das Endglied noch kürzer und sein Ende gerade abge­stutzt, deshalb ist es auch trapezisch. Grössere Art. - Länge: 4,5 mm. - Tasmanien 2. E. australis Champion, 1894 15(14) Flügeldecken mit nur kaum erkennbaren Spuren von Punktreihen, die Zwischenräume sind nicht punktiert, die ganze Oberfläche grob genetzt, deshalb ziemlich matt. Fühler kürzer (Abb. 12), das 9. Glied trapezisch, die Seiten dieses Gliedes aber leicht gebogen, nicht gerade, das 10. quadratisch, das Endglied wie das 10., das Ende gerade abgestutzt. Etwas kleinere Art. - Länge: 4 mm. - Tasmanien, Südaustrallen (Dorrigo) 1. E. ovalis Waterhouse, 1878 16(13) Die Behaarung der Flügeldecken in verschiedenen Richtungen angeordnet, deshalb erscheint ihre Oberfläche marmoriert. Vorderschienen am Aussenrand mit einer Reihe von Stachel­borsten. 17(18) Vorderschienen gegen das Ende allmählich leicht erweitert, die apikale Hälfte nicht parallel, Aussenseite mit dicht stehenden, starken, dornförmigen Stachelborsten, die erste am äusseren Apikaiende fast so gross wie der Enddorn am apikalen Innenende (Abb. 24). Mit­tel- und Hinterschienen mit starken, schräg abstehenden Stachelborsten. Analsegment des Abdomens beim S am Ende abgestutzt und gerandet, in der Mitte vor der Randung mit einer glänzenden, unpunktierten und unbehaarten, leichten Erhabenheit. Fühlerglieder 9-10 schmal trapezförmig, Seiten gerade, das Endglied ebenfalls schmal, das Ende abgestutzt (Abb. 14). Stirn breit. - Lange: 3,9-4,2 mm. - Australien (Victoria: Bendigo; Hindmarsh Falls; Cabramatta) 3. E . fossorls Oke, 1932 18(17) Vorderschienen schmaler, die apikale Hälfte parallel, Aussenseite mit spärlich stehenden, grossen Stachelborsten, dazwischen abstehend behaart. Die erste apikale, äussere Sta­chelborste ist gross, spitzig, die Enddorne der Schienen lang und spitzig. Die Beborstung der Mittel- und Hinterschienen spärlicher, dünner, die Enddorne, vor allem an den Hin­terschienen gross und dünn, abstehend. Analsegment des Abdomens beim 5 am Ende breit abgestutzt und gerandet, der Länge nach gewölbt, überall fein und sehr dicht punktiert, in der Mitte ohne glänzende Erhabenheit. Fühlerglieder 9-10 breiter trapezförmig, die Seiten dieser Glieder ein wenig gebogen, das Endglied auch breiter, das Ende gerade abge­stutzt (Abb. 15). Stirn schmaler. - Länge: 3,9-4 mm. - Australien (N.Queensland: Paluma) 4. E . watti sp. n. 1. Enneboeus ovalis Waterhouse, 1878, Abb. 10, 12, 27-29 Enneboeus ovalis Waterhouse, 1878: Trans . Ent. Soc . London: 229. Enneboeus ovalis, Champion, 1894: Trans .Ent.Soc. London: 375. Enneboeus ovalis, Oke, 1921: Proc. Linn. Soc.N .S . W. , Sidney, _57(3-4): 159 Körper breitoval, ziemlich flach, oben bräunlich Fühler und Beine hell, die Behaarung der Oberseite äusserst fein graubraun, einfach nach hinten gerichtet. Flügeldecken nur vorn mit kaum erkennbaren, nicht ganz regelmässigen Punktreihen, der Grund erloschen genetzt, unpunktiert. Halsschild wie bei einer Platydema-Art, mikroskopisch fein punktiert, der Grund glänzend. Stirn breit. Die Fühlerglieder der Keule fast gleichbreit, das Glied 9 am längsten, das 10. mit paral­lelen Seiten, das Endglied abgestutzt, etwas kürzer als das vorangehende (Abb. 12). Aussenseite der Vorderschienen ohne Stachelborsten, die Enddorne aller Schienen sind äusserst kurz, Mittel­und Hinterschienen nur mit Spuren von Stachelborsten. Aedoeagus: Abb. 27-29. - Länge: 4 mm.

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