S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/1. (Budapest, 1979)
Genitalien: Männliche und weibliche Genitalien der neuen Unterart sind mit denjenigen der Nominatform gänzlich konform (Abb. 5,6,7,8) (vergleiche m t POVOLNY , 1973b). Material: Holotypus 1 o, Tunisia, Tozeur, 14.4.1977, lamp, î'ebreczy et Mahunka, No. 109; Paratypen 8 66, 4 gg, dieselben Angaben; 1 6, Tunisia, Sfax, ' 'hyna: Seacoast, Juncus, Salsola, Phragmites assoc. , 7. 4. 77, lamp, Gozmány et Mahunka, No. 85. Versuch einer ökologischen Auswertung der Ausbeu.« Obwohl die Ausbeute sowohl phenologisch als auch in Bezug auf den Wetterablauf und auf die Zahl von Sammelorten relativ beschränkt ist, dürfte sie doch wenigstens zur Orientation als eine Unterlage für einen Versuch um ihre allgemeinere Auswertung dienen. Die Anzahl von 213'Individuen, die wegen Wetterungunst praktisch während e: niger weniger Lichtfänge erbeutet wurde (siehe dazu GOZMÁNY und MAHUNKA, 1977) ist nämlich relativ repreAbb. 7-8: Weibliche Genitalien von Scrobipalpa bigoti tunesica ssp. n. (zwei Varianten, die die Variationsbreite darstellen) sentativ. Dies bezeugt auch der Umstand, dass nicht weniger als 16 Arten der Gnorimoschemini erbeutet werden konnten, was etwa 1/3 der bisher aus dem nordwes'.afrikanischen Raum bekannten Arten entspricht (POVOLNY, 1971, 1972). Dazu kommt, dass auch so seltene oder bisher mangelhaft bekannte Arten, wie Ilseopsis peterseni, Phloeocecis cherregella, Scrobi palpa bifasciata, S. gecko erbeutet werden konnten. Und schliesslich wuide sogar die Kenntnis der ganzen Tribus Gnorimoschemini um eine neue Art, um eine neue Unterart und um faunistisch-zoogeographische Neunachweise bereichert. Es wird schliesslich deutlich, dass das binnenlandische Gebiet um die riesigen Salinen von Chott El Djerid, wo die Mehrzahl von Arten, und vor allem all* für die of saharosindhisch (POVOLNY, 1977a) geprägten nordafrikanischen Halbwüstenbio.;ope charakteristi-