S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/1. (Budapest, 1979)

strukturlos. Die schlanke paarige Subostialleiste ist gut sichtbar. Ostiairing breit, aber schmal. Die häkchenartige Kralle des Signum bursae ist fast im Halbkreis gebogen, mittel­gross, nur ihre innere Basis ist leicht bedornt (Abb. 3,4). Verwandtschaft: Die Serie von Faltern der Art S. mahunkai sp. n. ist auf den ersten Blick von einer Serie der Unterart S. bigoti tunesica ssp.n. kaum zu unterscheiden, obwohl die Falter von S. mahunkai etwas blasser wirken. Die habituelle Unterscheidung und Tren­nung der beiden Formen ist jedenfalls (ganz besonders in Einzelfällen) kaum möglieh. Dage­gen ist der Unterschied im Bau der weiblichen Genitalienplatte deutlich, denn bei S. mahunkai sp. n. fällt sofort die Kürze des paarigen periostialen Sklerites und seine Strukturlosigkeit auf. Die Männchen sind dagegen schwieriger zu unterscheiden. Jedenfalls stehen sich die beiden Arten nahe, die Unterschiede im Bau der männlichen Genitalien entsprechenden fast denjenigen einer Dualspecies. Abb. 3-4: Subgenitalplatte des Weibchens von Scrobipalpa mahunkai sp.n. (Syntypen) Material: Holotypus 1 6, Tunisia, Tozeur, 14. 4. 1977, lamp, Debreczy et Mahunka, No. 109; Paratypen 2 66, 4 o_g, dieselben Angaben; 1 ê, Tunisia, Sfax, Thyna; seacoast, Jun­cus, Salsola, Phragmites ass. , 7.4.77, lamp, Gozmány et Mahunka, No. 85. Scrobipalpa bigoti tunesica ssp. n. Nach einer grossen Serie von zum Teil tadellosen Faltern beider Geschlechter be­schrieben. Habitus: Eine kleine Scrobipalpa-Form , die sowohl habituell, als auch genitaliter mit der Stammform aus den Salinen Südfrankreichs (Rhone-Mündung bei Camargue (POVOL­NY, 1973b) und aus den Salinen der südspanischen Küste (POVOLNY, 1977a) offenbar kon­spezifisch ist. Die tunesische Serie zeichnet sich aber durch eine grössere Variabilität im

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