S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

sitzt ein stumpfer Tuberkel, hinter diesem ist die Oberfläche queroval vertieft. Die Längs­furche ist tief, länglich oval, vorn von der vorderen Vertiefung getrennt. Die Oberfläche ist hinter dem Vorderrande und in der vorderen Vertiefung quergerunzelt, die Runzelung geht nach hinten zu in eine feine und allmählich spärlicher werdende Punktierung über, die bei­derseits der Längsfurche mikroskopisch fein und sehr spärlich wird. Die Längsfurche ist mit starken runden Nabelpunkten dicht besetzt. Das dreieckige Schildchen ist glatt, an der Spitze abgestumft. Die Flügeldecken sind länger als zusammen breit (etwa 18:13), nach hinten nicht er­weitert. Die Punktstreifen sind gefurcht, dicht mit massig grossen geringelten Punkten be­setzt, die Punkte an den Seiten kleiner, an der Spitze sehr seicht, sehr spärlich und undeut­lich geringelt. Die Zwischenräume sind gewölbt, an der Basis des zweiten und vor der Api­kalbeule des vierten je eine kurze, im achten mit einer langen Punktreihe, sonst sind sie mit zahlreichen Mikropunkten besetzt, die an den Seiten und an der Spitze viel dichter sind als auf der Scheibe. Der Prosternalzapfen ist massig lang, plattenförmig, an der Spitze abgerundet, hin­ten in der Mitte quergekielt, an der Basis mit einem kleinen Zahn. Die letzte Bauchplatte ist nur an der Basis punktiert. Pygidium regelmässig gewölbt, sehr fein, spärlich punktiert, in den Seitenecken äusserst fein gerunzelt. Vorderschienen mit drei Aussenzähnen, der Spitzen­rand der hinteren in der Mitte scharf dreieckig, an der oberen Ecke dornförmig ausgezogen. Die Parameren (Abb "2. ) sind kurz und breit, an der Basis asymmetrisch, der Spitzenteil durch eine seichte Furche vom basalen getrennt, die Aussenseiten sind hinter der Mitte aus­gerandet, dann bis zu den abgerundeten Spitzen stark konvergierend. o: Dem Männchen sehr ähnlich, das Pygidium schwächer gewölbt. Länge: 28-35 mm. - Untersuchtes Material 52 Exemplare. Typen: Lectotype 5 (des k ENDRODI): am grünen Zettel der BURMEISTER-Sammlung steht: Bras. Boh. ; im UH in HaRe. Lectotype S von Ph. pR ci colli s Kolbe (des. ENDRODI). Verbreitung: Kolumbien (ZMB). Brasilien: Bahia (AKM); Rio de Janeiro, PetropoRs (ZMB), Itatiaya (ZMB), Hansa Humboldt (AKM, ZMB, E), Blumenau (AKM), Rio Capivary (ZMB), Joinville (ZMB); Sao Paulo, Cipo (Howden); Alto d. Serra (ZMB), Jaragua (ZMB); Rio Grande do Sui, Nova Teutonia (AKM, E), Rom Retiro (ZMB). Uruguay: Montevideo (ZMB). Argentinien: Buenos Aires (ZMB). Phileurus hospitus PreU PRELL, Ent. Blätter, 30, 1934, p. 56. (Phileurus). Die Art unterscheidet sich von der Diagnose des Ph.hospes Burm. nur in wenigen Eigenschaften, es ist nicht ausgeschlossen, dass ein grösseres Material zur Vereinigung der beiden fuhren wird: 6: Die Scheibe des Halsschildes ist beiderseits der Längsfurche, wenn auch eben­falls sehr fein, aber doch deutlicher punktiert als bei Ph. hospes. Die Flügeldecken sind kür­zer, breiter (etwa 18:14). Die Parameren (Abb. 73.) sind an der Basis ebenfalls asymmetrisch (bei der Type überdeckt der linke Flügel den rechten), die beiden Spitzenteile sind viel brei­ter, die Aussenseiten hier fast parallel, die Spitzen breiter abgestutzt. Q: Das Pygidium ist der Länge nach fast flach. Länge: 27-32 mm. - Untersuchtes Material 7 Exemplare. Typen: Holotype S: BrasiRa, R. gr. do Sui, sowie Typenzettel von PRELL; im ZMB in BerRn. Verbreitung: BrasiRen: Rio Grande do Sui (ZMB); Pto. Alegre (ZMB). Uruguay: Montevideo (ZMB). Argentinien: Buenos Aires (ZMB). Phileurus truncatus Beauv. BEAUVOIS, Ins. Afr. et Amer., 1807, p. 41, t. 18, f. 4. (Scarabaeus ). - BURMEISTER, Handb. d. Ent. , V, 1847, p. 157. (Phileurus) . - HORN, Trans. Amer. Ent. Soc. , 1880, p. 147,148. ­BATES, Biol. Centr. Amer., Col. II, 2, 1888, p. 340. - CASEY, Mém.Col., VI, 1915, p. 265.­KOLBE , Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 343.

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