S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

26 (27) Die Stirnhöcker sind kurz, die Clypealkielchen deutlich, die Seiten des Halsschildes regelmässig gebogen, die Hinterecken abgerundet. Das Pygidium grob, spärlich punktiert. Der Spitzenrand der Hinterschienen aussen stumpfeckig ausgezogen. Pa­rameren (Abb. 83.) kurz und breit, die basale Hälfte asymmetrisch, der Spitzenteil von dem basalen durch eine Schrägfurche getrennt, das basale Drittel der beiden ziemlich breiten Spitzenteile vertieft. Weibchen unbekannt. 28.5 mm. - Venezuela verus sp. n. Hierher führt die Tabelle bei Ph. incurvatus subsp. abscissus subsp. n. , der von Ph. v*erus sp.n. durch die Form der Parameren (Abb. 82) leicht zu unterscheiden ist. 27 (26) Mit den obigen Angaben nicht übereinstimmend. 28 (29) Die Streifen der Flügeldecken sind schwach gefurcht, die Ringpunkte sind klein, der Halsschild auffallend kurz (etwa 17:9). Die Parameren (Abb. 84.) sind schwach asym­metrisch, die Spitzen massig stark erweitert. 34-37 mm. - Mexiko, Costa Rica Rmicauda PreU 29 (28) Die Streifen der Flügeldecken sind schärfer gefurcht, die Ringpunkte grösser. Der Halsschild ist weniger kurz (etwa 13:9). Die Parameren (Abb. 85, ) sind kurz und breit, der Spitzenteil durch eine tiefe Schrägfurche vom basalen getrennt, die beiden Spitzen abgeschrägt. 32-34 mm. - Venezuela, Trinidad patruus sp. n. 30 (1) Die Vorderschienen sind aussen mit vier Zähnen bewaffnet. 31 (32) Auf der Scheibe der Flügeldecken sind die abwechselnden Zwischenräume rippen­artig erhöht, die übrigen flach. Die Parameren (Abb. 86.) sind sehr breit bogenför­mig erweitert, die scharfen Spitzen nach innen gebogen, innen Kreuzen sich zwei lange, an der Spitze abgerundete Lappen. 18-24 nun. - Von Nord- bis Südamerika valgus ORv. 32 (31) Alle Zwischenräume auf der Scheibe der Flügeldecken gleich hoch, alle gewölbt. 33 (34) Die beiden apikalen Zähne der Vorderschienen, besonders der zweite an der Spitze schräg abgestutzt. Die Parameren (Abb. 87.) sind nur wenig länger als zusammen breit, symmetrisch, vom basalen Teil ragt in der Mitte je ein mehr oder weniger langer Lappen nach unten; die an der Spitze abgeschrägten Spitzenteile sind meist sehr gross, anscheinend bei kleinen Exemplaren oft weniger breit. 28-50 mm. - Von Mexiko bis fast in ganz Südamerika didymus L. 34 (33) ARe Aussenzähne der Vorderschienen, einfach zugespitzt. Der Halsschild ist grob punktiert, auch die Punkte neben der Langsfurche deutlich sichtbar. Parameren (Abb. 88.) sehr breit, sehr kurz, der basale Teil sehr gross, der Spitzenteil auf je ein stäbchenförmiges Gebilde reduziert. Weibchen unbekannt. 24. mm. - Mexiko flohri Kolbe Von den bisher bekannt gewordenen Arten der Gattung fehlt in dieser Bestimmungs­tabelle nur Phileurus complanatus Beauv. der wegen Fehlen der Type und der unzulängHchen Diagnose nicht gedeutet werden konnte. Phileurus hospes Burm. BURMEISTER, Handb. d. Ent. , V, 1847, p. 158. (Phileurus) . plicicollis Kolbe, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 353. (Phileurus). Massig breit gebaut, oben abgeflacht. Glänzend schwarz. Oberseite und Pygidium kahl, die Brust spärlich, aufstehend rot behaart. o: Die Seiten des Vorderkopfes sind schwach gebogen, die Augenkiele von diesem massig stark abgesetzt. Die Stirnhöcker sind kurz, konisch, die Spitze abgestumpft. Der Scheitel ist deutlich vertieft, die Grube vorn nicht scharf begrenzt. Die Oberfläche ist quer­gerunzelt, nur die aufgebogene Spitze fast glatt. Der Halsschild ist breiter als lang (etwa 13. 5:9. 5), in der Mitte am breitesten, die Seiten regelmässig gebogen, auch nach hinten beträchtRch eingezogen. Der Vorderrand und die Basis sind sehr schwach doppelbuchtig; alle vier Seiten sind gerandet. Die Vorderecken sind scharf, fast rechteckig, die hinteren kurz abgerundet. In der Mitte des Vorderrandes

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