S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

11 (8) Die Scheitelgrube ist netzartig quergerunzelt, die Grube ist vorn scharf begrenzt, die Runzelung dehnt sich nach vorn bis in die hintere Hälfte des Clypeus aus. Das Pygidium ist überall fein, ziemlich dicht punktiert. Parameren (Abb. 76.) kurz und breit, zur Spitze deutlich verengt, aussen vor der Spitze eingeengt. 33-41 mm. ­In Zentral- und Südamerika, selten _ carinatus Prell Eine Form aus Venezuela: Der Tuberkel des Halsschildes fast fehlend, das Pygidi­um noch feiner punktiert, die Parameren sind an der Basis stärker asymmetrisch. Weibchen unbekannt. Vielleicht eine geographische Rasse? , „ , ,. . „ subsp. ? declivis Prell 12 (7) Die Punktstreifen der Flügeldecken sind nicht, bzw. kaum gefurcht. Vorderseite des Halsschildes breit vertieft, der starke Tuberkel steht dicht hinter dem Vorderran­de. Parameren (Abb. 77.) leicht asymmetrisch, breit und kurz, zur Spitze verjüngt, der Spitzenteil aussen eckig erweitert, c-: unbekannt. 31 mm - Argentinien bucculentus Ohau s 13 (6) Kleinere, mehr abgeflachten Arten, bei welchen die Stirn bei beiden Geschlechtern mit zwei Tuberkeln bewaffnet und der Dorn an der oberen Ecke der Hinterschienen­spitze dünn ist. 14 (15) Pygidium an .er Basis mit einer sehr tiefen, scharf begrenzten Furche. Parameren (Abb. 78.) b eit, hufeisenförmig, aussen einfach gebogen. 28-36 mm. - Brasilien affinis Burm. 15 (14) Pygidium an der Basis höchstens schwach vertieft, die hintere Grenze der Furche nicht scharf. 16 (23) Der mittlere Zahn der Vorderschienen einfach zugespitzt.. 17 (20) Der postapikale Tuberkel des Halsschildes sitzt hoch, weit vom Vorderrande, fast in der vorderen Öffnung der Längsfurche. 18 (19) Die Längsfurche des Halsschildes ist vorn stark erweitert; das Pygidium ist dicht, in der Spitzengegend spärlicher punktiert. Die Parameren (Abb. 79.) sind stark a­symmetrisch, die Seiten wulstartig verdickt, auch am Innenrand erscheint rechts ein grösseres, links ein kleineres wulstartiges Gebilde. 25.5 mm. - Guyana mundus Prell 19 (18) Die Längsfurche des Halsschildes ist auch vorn schmal. Die grobe Punktierung des Pygidiums ist auch auf der Scheibe nur massig dicht. Die Parameren (Abb. 80. ) sind an der Basis asymmetrisch, sehr breit, der Aussenrand und die obere Kante des Spitzenteiles gekielt, die Spitzen zugespitzt. 24-32 mm. - Von Zentralamerika bis Paraguay b angustatus Kolbe 20 (17) Der postapikale Tuberkel sitzt weit vorn, gleich hinter dem Vorderrande. Hierher zwei Arten, die äusserRch kaum zu unterscheiden sind. 21 (22) Die Parameren (Abb. 81.) sind in der basalen Hälfte sehr breit, asymmetrisch, in der Spitzenhälfte laufen die Seiten stark zusammen, besitzen je zwei kleine Erwei­terungen, die beiden Spitzen sind schmal parallel, massig lang. 27-31 mm. - Süd­amerika , , . kaszabx sp. n. 22 (21) Die Parameren (Abb. 82. ) sind zusammen breit oval, die basale Hälfte stark asym­metrisch, die ziemlich breiten Spitzenhälften nach innen gebogen, die Aussenseiten oderhalb der Mitte mit einer kleinen Erweiterung, und vor der Spitze seicht ausge­randet. 25 mm. - Brasilien ^ incurvatus sp. n. 23 (16) Der mittlere Zahn (und undeutlich oft auch der Spitzenzahn) der Vorderschienen schräg abgestutzt. 24 (25) Auf der Scheibe der Flügeldecken sind die abwechselnden Zwischenräume rippen­artig erhöht, die übrigen flach. Parameren wie bei der Stammrasse (s. Abb. 86.). 18-24 mm. - Von Kolumbien bis Argentinien. . . ,. T , ° valgus mertdionaRs Kolbe 25 (24) Die Zwischenräume sind auch auf der Scheibe der Flügeldecken gleich hoch, alle gewölbt.

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