S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27. Suppl. (Budapest, 1974)

felkäfer, mit den Obstwespen, mit den Rebenschädlingen und mit der biologischen Bekämpfung. In den 1950-er Jahren wurde im Forschungsinstitut für Pflanzen­schutz, an den Lehrstühlen der Universität für Zoologie und Pflanzenschutz eine Grundlagenforschungsarbeit begonnen, die von der bisherigen vollkommen abweicht. Unter den neuen Rich­tungen und ihren Ergebnissen müssen folgende erwähnt werden: die biologische Bekämpfung im weiteren Sinne genommen, d.h. die Anwendung von natürlichen Feinden, wie Parasiten, Raubtieren und krankheitserregenden Mikroorganismen; ferner die ersten Versuche mit Überhäufung durch sterilisierte Populationen (Au­tozid-Methode ). Unter den ethologischen Methoden wird die Ver­wendung solcher natürlicher und synthetischer Stoffe (Sexual­attraktante, tropische Attraktante und Repellente, Phagostimu­lanten und Bhagoinhibitor en ) untersucht, die das Verhalten der Tiere beeinflussen. Unter den mit diesen Forschungen zusammen­hängenden Ergebnissen sind noch folgende zu erwähnen: die ent­wicklungsbiologischen Methoden, wie die Verwendung von Hormo­nen, Stoffen von Hormonwirkung, Hormoninhibitoren; ferner die ökologischen Methoden, wie die Beeinflussung der Diapause mit Lichtimpulsen usw. Unsere Aufgaben und Möglichkeiten Erwägen wir die bisherigen Ergebnisse der ungarischen Forschun­gen und ihr Verhältnis im Vergleich mit dem internationalen Ni­veau, können wir unsere Forschungsaufgaben, Wünsche und Mög­lichkeiten wie folgt angeben: Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist die Beendigung der taxo­nomischen Aufarbeitung der Tierwelt Ungarns. Diesem Ziele die­nen auch weiterhin die nacheinander erscheinenden Hefte der akademischen Auflageserie mit dem Titel: "Bauna Hungáriáé" (Ma­gyarország Állatvilága). Jüngstens erschien z.B. das Heft 110, in der die Grashalmmilben (Tarsonemida ) besprochen werden. In

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