S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/1. (Budapest, 1974)

D. reichenspergeri FERRlÈRE, 1929 passt nicht in diese Diagnose, da die Fühlerform eine ganz andere ist, so das diese Art eine selbständige Gattung bildet. MASNER hat den Typus dieser Art in Geneve gesehn und schliesst sich meiner Meinung an. Für diese Gattung schlage ich den Namen Szelenyiopria gen . nov . vor, die folgende Merkmale hat: Fühler des ? 11-gliedrig mit einer 4-gliedrigen nicht abgesetzten Keule, Kopf kuglig, glatt und glänzend; Mesonotum ohne Parapsidenfurchen, Scutellum mit einer Grube, Vordenflügel mit einer Subcostalis, Marginális und einer sehr kurzen Stigmalis, deren Länge 1/3 der Flügellänge nicht überschreitet; Propodeum am Hinterrand tief ausge­schnitten, median gekielt; Petiolus etwa so lang wie breit, 2. Tergit am Vorderrand ohne Einschnitt. Genotypus. Doliopria reichenspergeri FERRIERE, 1929. Die Gattung ist Herrn Dr. GUSZTÁV SZELÉNYI gewidmet. Szelenyiopria reichenspergeri (FERRIERE, 1929) comb. nov. 1 9R. Argentina 2-6. II. 1950. Prov. Salta? Embarcacion leg. R. Golbach. Basalopria gen. nov. Diese neue Gattung steht den Gattungen Doliopria, Szelenyiopria gen.n. und Mitropria OGLOBLIN, 1958 nahe, aber unterscheidet sich von diesen, da der Vorderflügel eine deutliche Basalis hat. Eine kurze Gattungsdiagnose ist folgende: Fühler des 9 11-glied­rig mit einer abgesetzten 3-gliedrigen Keule, Kopf glatt und glänzend, Mesonotum ohne Parapsidenfurchen, Scutellum mit einem Gröbehen, Propodeum am Hinterrand tief aus­geschnitten, in der Mitte gekielt . Vorderflügel mit Subcostalis, Marginális und einer sehr kurzen Stigmalis, die Länge der Sc. + M. überschreitet kaum das erste Drittel der Flügellänge, und einer schrägen evidenten Basalis, die die Sc. nicht erreicht. Petiolus länglich, 2. Tergit am längsten, ohne Einschnitt am Vorderrand. Basalopria tueumana sp . nov . 9 Schwarz, Kopf etwas heller (fast dunkelbraun), Fühler gelb mit dunkelbrauner Keule, Tegulae dunkelbraun, Beine gelb. Kopf kuglig glatt und glänzend mit vereinzelten Haa­ren, von oben gesehn etwas breiter als lang (die grösste Breite in der Mitte der Augen) Ocellen bilden ein Dreieck, die Vordere Ocelle liegt auf derselben Linie mit dem Hin­terrand der Augen, der Abstand zwischen den hinteren Ocellen ist 1,5 mal grösser als ihr Abstand von der Vonderen. Augen länglich 3:2, etwas schräg, der Abstand vom Hin­terrand das Kopfes bis zum Auge ist der Augen-breite gleich. Fühler 11-gliedrig (Abb. 1) mit einer abgesetzten 3-gliedrigen Keule. Scapus 4, 5 mal länger als breit, etwas kürzer als die Keule; Pedicellus 1, 5 mal länger als die grösste Breite; das 3. Fühler­glied etwas kürzer, 1, 7 mal länger als breit, 4. viel kürzer 1, 25 mal länger als breit,

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