S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 27/1. (Budapest, 1974)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK (SERIES NOVA) XXVII. 1. 1974. P. .",307 Dedicated to Dr. G. Szelénvi on his 70th birthday Die Gattung Doliopria Kieffer 1910 und nebenstehende Gattungen (Hymenoptera: Diapriidae) Von K. FABRITIUS (Eingegangen am 10. November, 1973) Abstract: Two new genera (Szelenyiopria gen.nov. and Basalopria gen.nov.) re­lated to Doliopria KIEFFER, 1910 are described from Argentina. Also the des­cription of a new species, Basalopria tucumana sp. nov. is given. Die Gattung Doliopria wurde von KIEFFER (1910) mit einer Art D. flavipes 9 aus Boli­vien beschrieben. Als Gattungsdiagnose gibt KIEFFER folgendes an: "Auge kahl, An­tenne 11-gliedrig, der Augenmitte gegenüber entspringend. Scutellum mit einem Grüb­chen. Parapsidenfurchen fehlend. Die "Costaiis" überragt das proximale 1/3 des Flü­gels, Marginális und Stigmalis zusammen eine kurze, schräge, keilförmige Ader bil­dend, ohne andere Adern: 1921 bechreibt KIEFFER (6) eine zweite Art aus Südamerika D. myrmecobia wo die von ihm aufgestellte Gattungsdiagao se nich mehr eingehalten wird, da in der Beschreibung, "Scutellum trés convexe, sans fossette", steht. Beide Arten haben eine 3-gliedrige abgesetzte Keule, das 2. Tergit am Vorderrandohne "Eindruck". 1926 beschreibt FOUTS (4) die einzig bekannte Nordamerikanische Art D. americana , bei der in der Beschreibung über den Vordenrand des 2. Tergit folgendes steht; "with a very short median carina basally". Weitere Arten der Gattung wurden von FERRIÈRE (1929) und OGLOBLIN (1960) beschrieben, MASNER (briefliche Mitteilung) hat mehrere noch unbeschriebene Arten aus Mittel- und Südamerika. Nach diesen Daten muss die Gattungsdiagnose von KIEFFER revidiert werden. MASNER (brieflicheMittei­lung) charakterisiert die Gattung Doliopria KIEFFER wie folgt: "Fühler des $ 11-glied­rig mit halbabgesetzter 2-3-gliedrigen Keule, Subcostalis sehr gut von dem Vorder rand des Flügels abstehend, Basalis fehlend, Parapsidenfurchen fehlend, 2. Tergit am Vor­derrand gerade oder mit einem kleinen Einschnitt, Eindruck oder Erhobenheit" .

Next

/
Thumbnails
Contents