Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)
hat Cordulia aenea gezeigt, den grössten Le uc orr h in ia d ub ia 16. 36 % und Somatochlora alpestris - 12 0 5 %° Daa weist auf den verschiedenen Grad der Gebundenheit an das Territorium bei einzelnen Arten hin 0 Bei den Versuchen, in denen eine entsprechende Art an den Obengenannten Seen markiert wurde,hat man niemals einen Überflug von einem See zum anderen Beobachtet, was auch auf eine grosse Gebundenheit an den einigen hinweist. Auf jeden Fall zeigt das, dass die eventuellen Migrationen der Libellen von einem See zum anderen so selten sind, dass inre Wahrscheinlichkeit jenseits der Anzahl der bei unseren Versuchen markierten Exemplare liegt. Von der Anhänglichkeit zum See zeugt endlich auch die Zeitspanne, nach der die markierten Exemplare zum zweiten Mal oder mehrmals wiedergefunden wurden. Man hat die markierten Libellen noch 13,21 und 24 Tagen nach der Markierung in voller Lebendigkeit und gut fliegend getroffen. Die Angebundenheit der Libellen an das gegebene Territorium hat nicht mit dem Verbleiben der Insekten in jeder Zeit an demselben Teiche verbunden. Die Libellen verlassen den Teich für einige Zeit und kehren zu ihm aus einer Entfernung von mindest einigen Hundert Metern zurück. Zur Erforschung dieser Rückkehrfähigkeit und der Raumorientierung wurden spezielle Untersuchungen an dem Gronikowy Stawek an der Gubalówka Erhöhung durchgeführt /H. WOJTUSIAK, J. WOJTUSIAK, R.J. WOJTUSIAK in litt./.Die an diesem Teiche gefangenen Libellen wurden markiert und dann in verschiedene Entfernungen und verschiedene Richtungen vom Teiche transportiert und freigelassen. Insgesamt wurden in diesen Versuchen 315 Exemplare von Libellen benutzt, die folgenden Arten gehörten: Aeschna juncea , Ae. cyanea , Libellula depressa , L. quadrimaculata , Somatochlora alpestris , Sympetrum flaveolum, S. s anguineum und Leucorrhinia dubia . Sie wurden auf eine Entfernung von 150, 200, 300, 400, 500, 600, 700, 1000, 1500, 2000 und 3000 Metern vom Teiche abgetragen. Es hat sich gezeigt, dass die Exemplare von Aeschna juncea , Somatochlora alpestris und Leucorrhinia dubia aus den Entfernungen von 200, 300, 400, 500, 1000 und 1500 m zurückkehrten, von den grösseren dagegen wurden bei der oben angegebenen Anzahl der markierten Libellen keine Rückkehr beobachtet. Die Libellen, die den zu