Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)
durchgef Lihrt » Bei Eristalis tenax sind die L icht intens ität und der Luftstrom fur die Wahl des Üherwinterungsplatzes entscheidend» Im Laufe des Winters treten örtliche Migrationen, die sich in der Veränderung der Anzahl von markierten Exemplaren äussert 0 Spezielle Untersuchungen über den Territorialismus , die Raumorientation und die Migrationen wurden mit Hilfe der Markierungsmethode an den Libellen durchgeführt» In einer dieser Arbeiten /H» WOJTUSIAK, R.Jo WOJTUSIAK, Z» LENKIEWICZ 1966/ handelte es sich um eine Nachprüfung, ob die Libellen,die an einem bestimmten Teiche auftreten, an andere Teiche, die einige Kilometer entfernt sind, überfliegen» In einzelnen Versuchsserien und bei den einzelnen Teichen wurden Marken von verschiedener Farbe benutzt» Die Beobachtungen wurden in den Jahren 1954 bis 1958, bei der Zusammenarbeit von einer Reihe unserer Mitarbeiter durchgeführt» Es wurden drei Gebirgsseen gewählt: in der Tatra der Staw Toporowy Nizni, auf der Höhe von ung= 1095 m, der Staw Smreczynski, auf einer Höhe von ung. 1226 m, und der Gronikowy Staw auf der Gubalówka Erhöhung,auf der Höhe von ung» 1050 m. Die Gebirgsseen wurden also so ausgewählt, dass die ung. auf derselben Höhe liegen. Die Entfernung zwischen dem Staw Toporowy und dem Smreczynski beträgt in der Luftlinie ung» I3.9 km, zwischen dem Smreczynski Staw und dem Gronikowy Staw ung. 10.5 km, und zwischen dem Gronikowy Staw und dem Toporowy ung. 11.6 km» Im allgemeinen wurden 692 Exemplare von Libellen markiert, die zu den 10 Arten gehörten,und zwar: Aeschna .juncea L», Ae. cyanea MÜLL», Cordulegaster annulatus LATR», Cordulia a enea L. , Somatochlora alpestris SELYS , S. metallica v.d.L», Libellula quadrimaculata L» , Sympetrum flaveolum L », S. sangui- neum MÜLL. und Leucorrhinia dubia v.d.L. Von allen diesen, 5 Arten: Aeschne juncea , Ae. cyanea , Cordulia aenea , Sympetrum flaveolum und S. sanguineum wurden bei 2 oder 3 Seen markiert» Die übrigen Arten wurden nur bei einem der Seen markiert. Von den 6 Arten hat man bei 56 Exemplaren Rückmeldungen erhalten, was im Verhältnis zu allen markierten Libellen, von denen man Rückmeldungen erhielt, d.h. von 6 Arten, 7.95 % bildet. Den niedrigsten Prozent der Rückmeldungen, den nur 1.82 % beträgt,