Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

mit dem ebengenannten Schädling oder selbständig treten manch­mal folgende Arten massenhaft auf: Rhyacionia buoliana SCHIPP., Blastethla turionella HBH. und Petrova resinella L. In Schle­sien beobachtete man ausserdem ein stärkeres Auftreten von Phvcis mut atell a PUCHS /?/ und Rhyacionia pinicolana DBLD., de­ren sowohl die Biologie als auch Ökologie in Polen sehr schwach erkannt ist. Im Hord-Osten Polens ist Rhyacionia duplana HBN. ein häufig vorkommender Schädling. Von viel kleinerer Bedeutung s ind : Heodiprion sert ifer GEOPPR ., Brachyderes incanus L ., The­codlplosis brachyptera SCHW ., Cecidomyia baeri PRELL ., Luperus pinlcola DUPT . , Cryptocephalus pini L ., Archips piceana L., Brachonyx pineti PAYK und Acantholvda hierogliphica CHRIST.,die manchmal Tendenz zu zahlreicherem Auftreten aufweisen. In Ost­polen kam es zweimal zu bedeutenderer Populationsverdichtung von Sparganothis pilleriana DEN. et SCHIPP. ,einem Schmetterling der bisher als Porst Schädling unbekannt war /'SIERPINSKI, 1962/. In Gebieten mit IndustrieimmissJonen beobachtete man ein zahl­reicheres Auftreten von Paratetranych.ua un unguis JACOB /SIER­PINSKI, 1970 a/. In lichten Kieferndickungen kommt es manchmal zu bedeutender Populationsverdichtung von Aradus cinnamomeus PANZ., und lokal wies man auch grössere Mengen von Aspidiotus abietis LOW.« Lach­nus sp., und Läusen nach. Die wirtschaftliche Bedeutung der letztgenannten Insekten als auch des hier und da vorkommenden /insbesondere in Industriegebieten/ Matsucoccus pini GREEN., ihre Biologie und Ökologie sind unzureichend erkannt.An Bäumen, die an Peldern und Waldrändern wachsen, kann man oft auch Ocne- ro stoma piniarella ZELL, finden. Absterbende Bäume, besonders in den durch parasitische Pilze /z.B. Heterobasidion annosus und Armillariella mellea/ befalle­nen Kulturen und Dickungen werden durch Pityogenea bidentatus HRBST und F. quadridens HART .. Pogonochaerus , fasciculatus DEG., Anthaxia quadripunctata L., Magdalis frontalis GYLL. und andere besiedelt. In zwei Fällen wurden auf ausgedehnten Brandflächen die toten Kiefern sehr stark durch Meianophila acuminata DEG. befallen.

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