Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

treten« Die grösaten Mengen von Engerlingen stellte man in Bö­den der zur Aufforstung bestimmten Uniandflächen und ehemaligen, unbenutzt liegenden Ackerflächen feat /SIERPINSKI, 1968/. Auf Sandflächen, insbesondere auf Dünen, beobachtete man starke Po­pulationsverdichtung von Polyphylla fullo L 0 Lokal sind die Engerlinge von Amphimallon solstitialis L. von grosser Bedeu­tung. Manchmal beobachtet man ein stärkeres Auftreten im Baum­schulen von Drahtwürmern, Larven von Tipula sp., Raupen von Ag- rotia sp 0 sowie Engerlingen von Serica brunnea L. , Phyllopertha hörticola L 0 , Anomala aenea DEG. und Anisoplia sp. Im Laufe der 25 Jahre der Nachkriegsperiode betrug . die Gesamt­fläche von Porstbaumschulen und -kulturen /hauptsächlich mit Kiefer/, in welchen man Vorbeugungsmassnahmen gegen Engerlings­frass traf, etwas über 80000 ha und dies zeugt deutlich von der Wichtigkeit dieses Problems in Polen. Kultur- und Jungwuchsschädlinge Zu den wichtigsten Schädlingen von Kiefernkulturen gehört in Polen Hylobius abietis L., zu dem sich manchmal Hylobius pi- nastri GYLL., Coniocleonua glaucua F. und, sehr selten, Hylas- tes ater PAYK, Hylurgops ligniperda FABR. und andere Bastkäfer gesellen. Auf Sandböden kommen manchmal Melanimon tibiale FABR. und Opatrum sabulosum L . zahlreicher vor; in einem Pall hat Otiorrhvnchus multipunctatus P. Schäden verursacht. Auf Brand­flächen und auf aufgeforsteten Binnenland und Küatendünen wei­sen folgende Arten die atete Tendenz zu atärkerem und massen­haftem Auftreten auf: Strophoaomua melanogrammua FORST. , S.rufi­pes STEPH.und Cneorrhinus plagiatus SCHALL. In älteren Kulturen und Dickungen nehmen eine besondere Bedeu­tung die Insekten an, die zur Gruppe der sog» "Dauerschädlinge" gezählt werden und zur Ab Schwächung der Bäume beitragen und an diesen zahlreiche, mehrmals dauerhafte Deformationen verursa­chen. An der ersten Stelle muss man hier Exoteleia dodecella L. nennen, die insbesondere auf industriebeeinflussten Flächen und armen Sandböden in chronischer Form auftritt. Entweder zusammen

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