Dr. Papp Jenő szerk.: Folia Entomologica Hungarica 25/8-35. (Budapest, 1972)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK (SERIES NOVA) TOM. XXV. 1972. Nr. 13. Schadinsekten in Kiefernbeständen der Volksrepublik Polen Von Dr. Z. Sierpinski, Warszava Wie ea aus den statistischen Angaben/Statystyka lesnictwa, 1968­69/ folgt, betrug die Gesamtfläche von Wäldern im Jahre 1968 in Polen 8179«200 ha. was 26,2% der geographischen Fläche des Lan­des ausmachte Die wichtigste waldbildende Holzart ist die ge­meine Kiefer /Pinus silvestris L./, deren Bestände ca. 73% der Waldfläche Polens einnehmen. Die künstliche Herkunft der Be­stände, ihre Reinheit und Gleichaltrigkeit, als auch die Armut der mit Kiefer bestockten Standorte und günstige Klimabedingun­gen verursachen in Polen sehr oft die Gradationen von Schadin­sekten, die grosse Flächen umfangen. Am stärksten sind die Kiefernbestände in Westpolen gefährdet. In diesem Referat wurden die Kiefernschädlinge, die massenhaft und stärker auftreten, in folgende Gruppen erfasst: 1. Boden­schädlinge, 2. Kultur- und Jungwuchsschädlinge, 3» Primärschäd­linge, 4. Sekundäre und technische Schädlinge, 5. Samenschäd­1 inge. Bodenschädlinge Zu den bekanntesten und die grössten Schäden verursachenden Schädlingen gehören die Engerlinge der Maikäfer Melolontha me­lolontha L 0 und M, hippocastani F., die sowohl in Kiefernbaum­schulen und -k'ulturen als auch, lokal, in Kieferndickungen auf­Kol. Knt. Hung.. \\\. ]i)72 263

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