Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 15/14-32. Budapest, 1962)
Im Weibchen entwickelt sich jeweils nur 1 Ei. e./ Sexuoare_Pornu Geflügelt, Körperform und Flügelgeäder der Emigranten ähnlich, Drüsengruppen und Siphonen wie bei den Ungeflügelten. Kopf, Thorax und Extremitäten schwarzbraun, das Abdomen olivgrün oder schwarzgrün. Biologie von T.ulmj. Die Fundatrices achlüpfen aus den, auf Zweige von Ulmen / Ulmus campestris L., U.scabra MILL./ abgelegten Wintereiern im Laufe des Monats April. Sie bilden durch ihre Saugtätigkeit auf der Oberseite der jungen Blätter bohnenfönaig gestaltete, gestielte Eeutelgallen , welche die Fundatrices und die parthenogenetisch geborenen Larven enthalten. Die geflügelte Nachkommenschaft verlässt die geöffneten Gallen laut V.D.GOOT /1915/, THEOBALD /1929/ und ZWÖLFER /1957/ sowie eigener Beobachtungen von Mitte Juni bis Mitte Juli und setzt ihre Jungtiere am Halmgrund von verschiedenen Monokotyledonen ab. Die geflügelten Weibchen können nach Hinterlassung einiger Junglarven weiterfliegen und auf dieser Weise auch mehrere Kolonien gründen. Die Nachkommenschaft der Geflügelten ist in jedem Falle ungeflügelt und ihre weitere Vermehrung erfolgt ebenfalle virginogen.. Im Laufe des Sommers erscheinen 2-3 ungeflügelte Generationen; ab Anfang August treten wieder geflügelte Weibchen auf. Deren Nachkommen sind dann die Sexuales , welche das wieder an Ulme zurückgeflogene Muttertier in den Borkenspalten abgesetzt hat. Der Flug der Geflügelten auf die Ulmen dauert bis in den Spätherbst fort; ZWÖLFER /1957/ fand auch noch Mitte Oktober Sexuparen welche von Graswurzel auf Ulmen noch nicht übergewandert waren. Die Sexuales paaren sich und das von der Cuticula des abgestorbenen Muttertieres umhüllte Ei überwintert. Nebst der im Obigen beschriebenen holozykllschen Entwicklung ist auch ein parazyklischer Entwicklungsgang bekannt,bei welchem die Zurückwanderung auf Ulmus unterbleibt.