Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 13/1-14. Budapest, 1960)
x 113 II. Europàisch-ostasiatische Arten /Sibylla-Arealtyp, Hormuzaki/ III. Kosmopolitische Arten IV. Boreale, arktische und alpine Arten V. Kontinentale Arten a/ nordkontinentale /sibirische Waldarten/ b/ südkontinentale /subpontieche , sarmatieche 1 im Sinne Alechin/ [ Arten c/ pontiache d/ aralo-kaepische VI. Mediterrane und submediterrane Arten VII. Balkaniache und illyrische Arten VIII. Atlantische Arten IX. Endemische Arten. Die einzelnen Arealtypen können aber nicht immer streng abgegrenzt werden, da es unter ihnen viele Übergänge gibt, wie z.B. ponti8ch-raediterrane , Bubmediterrane , südkontinentale, atlanto-mediterrane , boreo-alpine usw. Faunenelemente. Der gröeste Teil der in der Umgebung von Debrecen vorkommenden Schraetterlingsarten gehört zu den holopaläarktiachen Arten. Es muss hervorgehoben werden, dass diese Gruppe in Anbetracht ihres Ursprungs heterogen ist, und dass sich auch ihre postglaziale Ausbreitung mit keiner einheitlichen Theorie erklären lässt. Auf Grund der neuesten paläobotanischen Untersuchungen /u.a. Firbas in: Fortschritte der Botanik, 1957-59/ muse angenommen werden, dass die arborealen Refugien des westlichen Paläarktis viel weiter ausgedehnt waren, als es z.B. von Rebel /1932/, Reinig /1937, 1938,1950/ und De_Lattin /1952, 1956/ vorausgesetzt wird. Die Theorie, dass der grösste Teil der arborealen Fauna postglazial von Sibirien eingewandert sei, ist auf Grund der neuesten paläobotanischen Forschungen kaum mehr haltbar. Von den holopalHarktischen Arten kommen Clossiana se lene Schiff ., Melitaea diamine Lang, Diarsia brunnea Schiff., CirrhJFt aurago t . und Euphya unangulata Haw. im Nyirség in