Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 12/1-23. Budapest, 1959)

ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK FOLIA E N TOM O L OGICA HUN G" ARICA (SERIES NOVA) 1959. TOM. XII. Nr. 12. Revision der aus dem Karpatenbecken stammenden Stechmücken der ungarischer Dipteren-Sammlungen. Von Dr. F. Mihályi Ungarisches Naturwissenschaftliches Museum, Budapest. Die erste Bekanntmachung über die Stechmücken von Ungarn wurde von J. Thaliammer im Jahre 1899 la Werke Fauna Regni Hungáriáé veröffentlicht /14/« Diesselbe enthielt 14 Culici­nen-Arten: Anopheles bifurea tua , macul Ip ennis . ni gripes . Cu­ lex annulatus , dorsalls , vexans . cantan» . annullpes . bloolor . nemorosus , pipiena , clnereus , ornatuB und leucacanthus . Die­se Namen decken nicht genau ihren heutigen Begriff; so sind z.B. unter blcolor und ciliar is wahrscheinlich ebenfalls nur pipiens zu verstehen. Unter den Namen nemorosus befand sich dagegen eine ganze Reihe von Arten. So können wir, wenn auch nicht im heutigen Sinne, 12 Arten als nachgewiesen betrachten. K« Kertész zahlte im Jahre 1904 15 Cull einen-Ar ten auf /2/. Von den von Thalhammer angegebenen Namen synonymi­sierte er vier - zwei irrtümlich - und wies zum erstenmal die Arten Anopheles hyrcanu3 . Manaonia richiardii . Aedes ei­ ne reu s und Culex modestus aus Ungarn nach. Seine Arbeit kam zu früh, da die systematische Probleme der Stechmücken erst zwei Jahrzehnte später geklärt wurden und diese Arbeit des­halb schon ganz veraltet ist. Die bahnbrechenden Forschungen von Edwards, Martini und |fesenberg-Lund im Anfang der zwanziger Jahre brachten

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