Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 11/19-33. Budapest, 1958)

Die für diesen Zweck von mir konstruierten Zuchtkasten besitzen die Form einos liegenden Prisraas, 3ind also doppalt so lang, wie breit, wobei ihre Breite und Höhe einander gleichkommen. Der aus einem 1/2 cm dicken Brett angefertigte Boden ist mit einer gleich starken Deckplatte an den 4 Ecken durch je eine viereckig gehobelte Leiste verbunden. Drei Sei­te dieses Gestelles werden mit einem dichtgewebten Drahtnetz überzogen. Die Vorderseite ist durch eine ebenfalls mit einem dichtgewebton Drahtnetz versehene, gut schliessende Tür ver­schlossen, welche durch zwei Scharniere an der rechten Ver­steifungsleiste befestigt ist. Zum Schliessen der Tür dient ein an der linken Seite angebrachter Metallhacken, welcher in ein, sich an der linken Versteifungaleiste befindliche Wider­luger eingehängt werden kann. Der innore Raum des Kastens besteht aus zwei ungleichen Teilen, von welchen der obere ungefähr zweimal so gross ist, wie der untere. Im unteren Teil befindet sich eine flache Schublade, die sich an 3 Seiten mit ihrem oberer. Hand dicht an die für diesen Zweck zwischen den Versteifungsleisten be­festigten Verbindungsleisten anschmiegt. In die Schublade wird nun die vom Standort der zu züchtenden Tiere genommene Erde gelegt und mit dürrem Laub und Moos bedeckt. Im oberen Teil des Kastens werden an der Innenseite der Versteifungs­loisten zwei Paar von Längsleisten befestigt,auf welchen die Fütterungsplatten ruhen. Diese Leisten stehen von einander, sowie von der unter ihnen liegenden Schublade, bzw. von der Deckplatte in*ungefähr gleicher Entfernung. Die Fütterungsplatten besitzen einen Holzrahmen, auf welchen mit Reissnägeln ein stärkerer, poröser Papierstreifen von entsprechender Grösse befestigt wird, der das Gewicht der Futterpflanze und der Raupen aushält. Die Längsseiten der Fütterungaplatten dürfen nicht über die sie tragenden Leis­ten vorragen, da sie sonst den für die Raupen bestimmten Durchgang verachIi essen. Sind nun die Raupen so gross, dass sie durch dhs Draht-

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