Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 11/19-33. Budapest, 1958)

Oie Nährpflanzen des Springwurmwicklers (Sparganothis pilieriana Schiffm.) in Ungarn. Von G. Reichort Forschunginstitut für Pflanienschutz, Budapest. Anlässlich der Massenvermehrung des Springwurmwicklurs in den Jahren 1956-1958 in Südungarn versuchte Verfasser seine Nährpflanzen festzustellen.Die in der ausländlischen Litera­tur befindlichen diesbezüglichen Angaben enthält Tabelle I. /Pabricius 1787, 1793; Audoin 1842, Hartmann 1879; Sorhagen 1886; Déresse-Dupçnt 1889; Ritzema_Bos 1918; Y°"§ka s switch 1924; Jancke 1940 usw./. Als Anhang zu dieser Tabelle werden diejenigen Pflanzenarten angeführt, an welchen nur die Eier vorgefunden wurden /Mayet 1890; Lüstner 1905/. Tabelle II. enthält die in Ungarn, im Freiland festgestellten Angaben der Nährpflanzen /Sajó 1891; Jablonowski 1900; Aczél 1942, 1944 usw./. In Tabelle III. wurden die Ergebnisse der im Laboratorium mit verschiedenen Pflanzen durchgeführten Zuchtversuche zusammengestellt. Es wurden nähmlich im ersten, bzw. im vierten Etwicklungsstadium je 10, vorher mit Weinrebe gefütterte Raupen werden auf verschiedene Pflanzen gebracht. Die Anzahl der sich von diesen vollständig ent­wickelten Tiere enthalten die vorletzte, bzw. die letzte Rub­rik der Tabelle. Diejenigen Raupen, deren Ubersetzung im IV. Entwick­lungsstadium erfolgte, entwickelten sich zum Falter in grösserer Anzahl, als diejenigen, welche als Jungraupen übersetzt wurden. Von den untersuchten Pflanzen sind die Monocotyledonen keine entsprechende Währpflanzen. Die Ver­suche mit Pinus nigra waren haupsächlich wegen der natür­lichen Erhärtung der Nadel erfolglos, was ein Beweis dafür ist, dass auch die physische Beschaffenheit der Futterpflan­ze von grosser Bedeutung bei der Futterwahl st.

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